Donnerstag6. November 2025

Demaart De Maart

Tote bei Absturz eines Militärtransporters

Tote bei Absturz eines Militärtransporters
(Etienne Laurent)

Jetzt weiterlesen!

Für 0,99 € können Sie diesen Artikel erwerben:

Oder schließen Sie ein Abo ab:

ZU DEN ABOS

Sie sind bereits Kunde?

Ein militärisches Transportflugzeug vom Typ Airbus A400M ist auf einem Flughafen bei Sevilla abgestürzt.

In Spanien sind am Samstag beim Absturz eines militärischen Transportflugzeug vom Typ Airbus A400M acht bis zehn Menschen ums Leben gekommen. Das sagte der spanische Regierungschef Mariano Rajoy bei einem Besuch auf Teneriffa. Es war der erste Absturz eines Transporters dieses neuen Typs.

Der Absturz ereignete sich in der Nähe des Flughafens von Sevilla in Südspanien. Dort werden die Transportflugzeuge montiert. Die Maschine sei zu einem Testflug gestartet, hieß es. Sie stürzte unmittelbar nach dem Start aus unbekannter Ursache ab und zerschellte auf dem Boden.

Das Flugzeug hatte sich noch in der Testphase befunden und war noch nicht an die Streitkräfte eines Landes ausgeliefert worden.

Ein Airbus A400M geht an Luxemburg

Im Jahr 2011 bestellte die belgische Armee zusammen mit Luxemburg acht A400M-Militärflugzeuge von Airbus. Eine A400M Maschine geht an Luxemburg. Im Februar 2019 soll das Militärflugzeug an Luxemburg ausgeliefert werden. Es handele sich um das 117. Exemplar der Serie. Geflogen wird die Maschine von drei Mannschaften mit jeweils zwei Piloten und zwei Loadmasters. Neben der Anschaffung, der Wartung, dem Betrieb und der Pilotenausbildung und –bezahlung wird das Land auch für Infrastrukturarbeiten am belgischen Militärflughafen bei Florennes in der Wallonie aufkommen, dort wo die luxemburgische A400M mit sieben belgischen Maschinen stationiert sein wird.

Die Kosten für das Projekt A400m belaufen sich bis 2019 auf insgesamt 168 Millionen Euro. Bislang hat Luxemburg 72 Millionen Euro in das Projekt gesteckt. Nach der Auslieferung sollen sich die jährlichen Verwaltungskosten auf 40.000 Euro belaufen.

Lesen Sie mehr hier

120 Millionen Euro und kein Cent mehr