Die Idee hinter dem Projekt war die simultane Abhaltung von Kontrollen in den 25 teilnehmenden Staaten. Die luxemburgische Aktion fand auf der Autobahn A6 in Richtung Belgien statt. Ab 20 Uhr wurden fünf Stunden lang Autos kontrolliert. Polizei und Zoll waren an der Aktion beteiligt. Europol-Spezialisten in Den Haag sowie die Interpol Task Force unterstützen die Luxemburger bei der Koordination.
109 Autos, in denen insgesamt 190 Personen saßen, wurden kontrolliert. Größte Errungenschaft des Abends war die Festnahme einer Person auf der ein europäischer Haftbefehl ausgestellt war. Dieser liegt vor wenn ein Täter in einem anderen Land eine Straftat begangen hat und aus dem Land geflüchtet ist. Weiterhin wurden 1,3 Gramm Heroin sowie 70 Gramm Haschich sichergestellt.
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