Dienstag11. November 2025

Demaart De Maart

FLF-Auswahl sieht Rot

FLF-Auswahl sieht Rot
(Gschmit)

Jetzt weiterlesen!

Für 0,99 € können Sie diesen Artikel erwerben:

Oder schließen Sie ein Abo ab:

ZU DEN ABOS

Sie sind bereits Kunde?

Die Farbe Rot zieht sich wie ein roter Faden durch die EM-Qualifikation der luxemburgischen Fußballnationalmannschaft. Am Freitag spielen sie gegen Spanien.

Nach dem Bolognese-Gate Anfang September in Weißrussland, reiste die FLF-Auswahl am Mittwoch ins Rotweinbaugebiet Rioja, wo man am Freitag (20.45 Uhr) auf den amtierenden Europameister Spanien trifft.

Die „Rote Furie“ kann sich mit einem Sieg gegen die „Roten Löwen“ die Teilnahme an der Europameisterschaft 2016 endgültig sichern. Außerdem geht es für die Iberer darum den ersten Platz in der Qualifikationsgruppe C zu zementieren. Dieser gewährleistet den Spaniern bei der Auslosung der Gruppenphase der EM einen Platz im Topf der gesetzten Mannschaften.

Angeschlagene Spieler

Die Luxemburger werden im Spielort Logroño unter diesen Voraussetzungen wohl kaum in den Genuss des Rotweins kommen. Auf das 22-köpfige Aufgebot warten intensive Stunden der körperlichen und mentalen Vorbereitung vor dem Duell gegen die Fußball-Weltmacht. Ben Payal, Christopher Martins und Antonio Luisi sind derzeit leicht angeschlagen, sollten aber am Freitag einsatzbereit sein.

Die Partie wird im Estadio Las Gaunas ausgetragen. Es ist erst das dritte offizielle Länderspiel das in der 150.000 Einwohner zählenden Stadt in Nordspanien ausgetragen wird. 2011 qualifizierten sich die Iberer durch einen 6:0-Erfolg gegen Liechtenstein für die EM in Polen und der Ukraine, bei der sie am Ende den Titel holten.

Der Marktwert

Trainer Vicente del Bosque verfügt nach wie vor über einer der stärksten Mannschaften der Welt. Das aktuelle Aufgebot (ohne die drei Topstars Andres Iniesta, Diego Costa und Sergio Ramos) hat laut „transfmarkt.de“ einen Marktwert von 533 Millionen Euro. Luxemburg kommt nur auf 5,67 Millionen Euro.

Alleine diese Zahlen verdeutlichen den riesigen fußballerischen Unterschied, die zwischen beiden Nationen liegt. Die Hoffnung stirbt jedoch zuletzt. Auch bei Schweden-Profi Lars Gerson. „Wir werden mit Sicherheit sehr oft dem Ball hinterherlaufen aber auch versuchen uns einige Kontermöglichkeiten herauszuspielen.“