Außerdem wurde dem Mann während zehn Jahren das Recht entzogen einer gemeinnützigen Arbeit mit Minderjährigen nachzugehen. Er soll zwischen 2011 und 2013 immer wieder Internetseiten mit Bildern von Kindern unter zwölf Jahren besucht haben.
Die Polizei ist dem Mann auf die Schliche gekommen, weil sie von „BeeSecure“ informiert wurde, dass auf einem Server, der in Luxemburg steht, sich mehrere pornographische Bilder von Kindern befunden hätten. Nach der Beschlagnahmung dieses Servers wurde deutlich, dass diese Bilder immer wieder von einer luxemburgischen IP-Adresse besucht wurden.
„Ich muss damit leben“
Insgesamt waren über eine Million Bilder auf dem Server, davon 35 von Kindern. Um diese Fotos zu finden, musste der Internetuser gezielt danach suchen. Der Angeklagte musste also gewusst haben, wo er diese Aufnahmen finden würde. Der Angeklagte selbst war bei der Polizei geständig.
Der Beschuldigte erklärte anlässlich des Prozesses: „Es ist immer wieder passiert und es tut mir leid. Ich muss damit leben, dass der Experte bei mir eine gewisse Pädophilie festgestellt hat.“ Selber zur Tat zu schreiten und ein Kind anzufassen, würde ihm aber im Traum nicht einfallen.
		    		
                    De Maart
                
                              
                          
                          
                          
                          
                          
                          
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