Freitag7. November 2025

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Klage gegen das „Staatslabo“

Klage gegen das „Staatslabo“

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Während sieben endlosen Wochen glaubte eine Frau, an Brustkrebs erkrankt zu sein. Doch es stellte sich heraus, dass ihre Probe im Laboratoire National de Santé vertauscht wurde.

Wie RTL Lëtzebuerg am Mittwochmorgen berichtet, will die Patientin nun gegen das „Staatslabo“ klagen.

Zwei Wochen nach einer Routineuntersuchung bei ihrer Gynäkologin, von der die besagten Proben ins Laboratorium eingeschickt wurden, bekam die Patientin die niederschmetternde Nachricht: Brustkrebs.

Daraufhin entscheidet sich die Frau, die nötige Operation in Belgien durchführen zu lassen, wo ihr aufgrund der Berichte des Laboratoire National de Santé (LNS) die Lymphknoten unter den Armen entfernt wurden. Als das von den belgischen Ärzten eingeschickte Gewebe analysiert wird, stellt sich allerdings heraus, dass es sich um einen gutartigen Tumor gehandelt hat. Daraufhin unterzieht sie sich auf Anraten des belgischen Arztes einem DNA-Test, der ausschließen soll, dass ihre ersten Proben vertauscht worden seien.

Da laut RTL nun feststeht, dass das Laboratoire National de Santé die Proben vertauscht hat, will die Frau nun Anklage erheben.