Es war eine etwas außergewöhnliche Debatte die am Montag im britischen Parlament stattfand. Nach einer Petition, die über eine halbe Million Mal unterschrieben wurde, mussten die Politiker über ein Einreiseverbot dem amerikanischen Präsidentschaftsbewerber Donald Trump debattieren.
Drei Stunden lang wurde diskutiert. Schlussendlich entschieden sich die Briten kein Einreiseverbot gegen ihn auszusprechen. Das würde ihm zuviel ihn seine Karten spielen, so die Parlamentarier. Trump seinerseits bezog Stellung im Kurznachrichtendienst Twitter auf die Debatte und zeigte sich erleichtert darüber, dass er wenigstens noch Dublin besuchen könne.
Thankful I will still be able to visit Dublin. #trumpdebate
— Donald J. Trump (@ReaIDonaIdTump) 18 Janvier 2016
Unverschont blieb er allerdings nicht. Alle möglichen Beleidigungen flogen Trump an den Kopf: Idiot, Demagog, Rassist. Die Politiker erklärten ihn sogar zu einer Gefahr für die öffentliche Sicherheit. Am Dienstag war auf dem Kurznachrichtendienst Twitter der Hashtag #TrumpDebate zeitweise in den Meistgeklickten Stichwörter.
The UK Parliament Had A Lot To Say About Banning Donald Trump
The U.K. Parliament just debated banning Donald Trump. They really didn’t hold back.
Posted by Newsy on Montag, 18. Januar 2016
De Maart
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