Aktueller Besitzer des Ariston sind die „Oeuvres paraissiales Esch-Grenz“. Ihnen schuldet der Kinobetreiber Caramba etliche Monatsmieten. Das meldet am Dienstag Radio 100.7. Die Oeuvres reichte Klage ein. Am Freitag wird die Affäre vor Gericht verhandelt.
Das Kinohaus könnte bald den Besitzer wechseln. Die Stadt Esch sei interessiert, bestätigte Kulturschöffe Jean Tonnar 100,7.
Der Caramba-Gruppe gehört auch das andere Escher Kino, „Kinosch“, in der Kulturfabrik. Auch hier beklagt man sich über ausstehende Mietzahlungen.
Mitte November 2015 hatte die Escher Bürgermeisterin Vera Spautz dem Tageblatt gegenüber bestätigt, dass die Gemeinde mit den „Oeuvres paroissiales Sacré-Coeur“ in Verhandlung sei, was den Kauf des „Centre culturel Ariston“ samt Kinosaal anbelangt. Spautz hatte damals aber auch gesagt, dass bereits feststehe, dass eine Zusammenarbeit mit der Caramba-Gruppe, dem damaligen Betreiber des Kinos, ausgeschlossen sei.
Zu Caramba gehören noch das Rümelinger Ciné Kursaal , das Ciné Waasserhaus in Mondorf und das Ciné Ermesinde in Mersch.
De Maart
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