Schifffahrt auf der Mosel ausgebremst

Schifffahrt auf der Mosel ausgebremst
(Tageblatt-Archiv/Hervé Montaigu)

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Aufgrund steigender Pegelstände der Mosel werden dort am Montag für ein paar Stunden keine Schiffe fahren.

Die Menschen entlang der Mosel sind Besuche des Grenzflusses gewöhnt. Am Montagmorgen sieht es noch so aus, als ob sie mal wieder nasse Füße bekommen würden. Von dem Service de la Navigation in Grevenmacher, der für die Schifffahrt zuständige Behörde, gibt es aber Entwarnung.

„Ja, die Pegelstände steigen. Am Abend und in der Nacht erwarten wir einen Höchststand von 5,30 Metern (Remich 4,52 Metern). Für die Schiffe wird es ein vorübergehendes Fahrverbot für diesen Zeitraum geben, das voraussichtlich im Laufe der Nacht wieder aufgehoben wird“, heißt es auf Nachfrage am Montag.

Keine Panik

Dass die Mosel aber über die Ufer tritt, ist eher unwahrscheinlich. Am Sonntag war nur der unterste Abschnitt der Uferpromenade in Remich teilweise vom Wasser bedeckt.

Ein Hochwasser wie üblich (Link), wenn der Schnee in den Vogesen schmilzt oder beim heftigen Regen, soll es dieses Mal aber nicht geben. „Spaziergänger, Autofahrer und Busreisende kommen trockenen Fußes an ihr Ziel“, beruhigt der Service de la Navigation.

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