In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde die Polizei gegen Mitternacht von einem Mann aus Luxemburg-Stadt gerufen. Er erklärte, dass ein Fremder in seinem Auto sitzt. Vor Ort wurde den Beamten bewusst, dass besagter Fremder nicht in dem Auto saß, sondern seelenruhig schlief.
Er wurde aus dem Wagen gezogen und aufgeweckt. Schnell war klar: Der Täter hatte Drogen genommen. Deswegen wurde er müde und schlief ein. Es handelte sich auch nicht um einen Unbekannten. Die Polizei hatte schon mehrmals mit ihm zu tun. Eigentlich wollte der Siebenschläfer in dem Auto nach Wertsachen suchen. Es sei ihm aufgefallen, dass es nicht abgesperrt war, so die Erklärung.
Er legte sich allerdings doppelt ungeschickt ein. Bei seiner misslungenen Straftat machte er soviel Lärm, dass der Besitzer des Autos aufwachte und die Polizei rufen konnte. Der Mann wurde mit aufs Revier genommen. Die Staatsanwaltschaft wurde informiert.
De Maart
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