21. Dezember 2025 - 18.48 Uhr
CyclocrossSchreibers Comeback-Wochenende endet mit Sturz
Nach ihrer Verletzungspause feierte Marie Schreiber beim Weltcuprennen in Antwerpen am Samstag ihr Comeback. Das Rennen wurde dominiert von den beiden Niederländerinnen Lucinda Brand und Ceylin del Carmen Alvarado. Am Ende entschied Brand das Duell um gerade mal zwei Sekunden für sich und durfte damit bereits ihren vierten Erfolg in der laufenden Saison feiern. Aniek van Alphen komplettierte das rein niederländische Podium. Schreiber kam mit einem Rückstand von 2:48 Minuten in Ziel und holte unter 80 Konkurrentinnen damit den 18. Platz. Im gleichen Rennen kam Liv Wenzel auf den 46. Rang (auf 6:02 Minuten), Maïté Barthels auf den 50. Platz (auf 7:25), Layla Barthels holte Rang 53 (auf 7:58) und Nina Berton den 62. Platz (auf 9:06).
Bei den Herren gab es derweil den nächsten Sieg für den Niederländer Mathieu van der Poel, der die beiden Belgier Laurens Sweeck (auf 24 Sekunden) und Emiel Verstrynge (auf 33 Sekunden) auf die Plätze verwies. Erstmals startete auch Loïc Bettendorff in dieser Saison bei einem Weltcup. In einem Rennen, bei dem viele Fahrer vorzeitig aus dem Wettbewerb genommen wurden, belegte er den 61. Rang, Lennox Papi fuhr an Position 70 ins Ziel.
Brand und Van der Poel
Am Sonntag ging es dann schon mit dem nächsten Weltcup in Koksijde weiter. Neues Rennen, gleiches Bild, denn auch hier setzten sich Lucinda Brand und Mathieu van der Poel bei der Elite durch. Wie am Tag zuvor gab es bei den Damen ein rein niederländisches Podium. Dieses Mal belegte Shirin van Anrooij mit einem Rückstand von 36 Sekunden Rang zwei, dahinter folgte Ceylin del Carmen Alvarado auf 1:03 Minuten. Die ersten acht Plätze gingen allesamt an Fahrerinnen aus den Niederlanden. Pech hatte einmal mehr Marie Schreiber, die stürzte und aufgeben musste. Auch Liv Wenzel musste frühzeitig aussteigen.
Bei den Herren verwies Van der Poel wie am Tag zuvor ebenfalls zwei Belgier – Laurens Sweeck (auf 7 Sekunden) und Niels Vandeputte (auf 13 Sekunden) – auf die weiteren Plätze. Bei der Elite war dieses Mal kein Luxemburger am Start. Bei der U23 kamen derweil Lennox Papi und Rick Meylender auf die Plätze 40 und 41. Beide hatten einen Rückstand von 6:28 Minuten auf Sieger David Haverdings (NL).
Bei den Junioren sprang für Ben Fleming der 48. Rang heraus. Er hatte 6:19 Minuten Rückstand auf den belgischen Sieger Giel Lejeune. Dawson Fehlen Pereira und Ben Koenig landeten im 76-köpfigen Feld auf den Plätzen 74 und 75 ins Ziel.
De Maart

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