Dienstag16. Dezember 2025

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Kein guter SchülerLuxemburg hat 35.000 Euro Schulden pro Kopf – und die Regierung hat keinen Plan

Kein guter Schüler / Luxemburg hat 35.000 Euro Schulden pro Kopf – und die Regierung hat keinen Plan
Während die Politik hierzulande gerne auf die niedrige Verschuldungsquote verweist, zeigt der genauere Blick ein düsteres Bild  Montage: Tageblatt/Webdesk

Am Dienstag beginnen die Budgetdiskussionen in der Chamber. Die Zeiten, in denen der Luxemburger Staat praktisch schuldenfrei war, sind allerdings vorbei. Zwar profitiert das Land noch von seiner historisch guten Ausgangslage, doch die Zahlen verschlechtern sich rapide. Schneller als im europäischen Durchschnitt.

Monat für Monat steigt in Europa die Summe der Gelder, die Regierungen sich geliehen haben, um ihre Ausgaben zu decken. Auf die schier unvorstellbare Summe von insgesamt 15.047 Milliarden Euro belief sich das Volumen der geliehenen Gelder Mitte 2025, wie neue Zahlen von Eurostat zeigen.

In den vergangenen fünf Jahren ist das Volumen der geliehenen Gelder in fast jedem Mitgliedstaat gestiegen. Einzige Ausnahmen sind Dänemark, Irland und Zypern. Die Länder mit den höchsten Schuldenbergen sind Frankreich (3.416 Milliarden) und Italien (3.071 Milliarden).

Etwas besser sieht die Entwicklung Europas aus, wenn man den Schuldenstand der Länder mit ihrer Wirtschaftsleistung vergleicht: Mit der Corona-Krise war der Schuldenstand der EU, Anfang 2021, auf einen historischen Höchststand von 91,5 Prozent zum BIP geklettert. Im Euroraum waren es sogar 98,8 Prozent. Seitdem ist der Verschuldungsgrad wieder zurückgegangen: in der EU auf 81,9 und im Euroraum auf 88,2 Prozent.

Verbesserung in Europa

Mit anderen Worten: In einer Mehrheit der europäischen Länder ist die Wirtschaft in den letzten Jahren schneller gewachsen als die Verschuldung. Diesen positiven Trend haben rund die Hälfte der Mitgliedstaaten in den letzten zehn Jahren verbuchen können. Besonders stark ist der Schuldenstand in Irland, Zypern und Portugal gesunken – teilweise um über 30 Prozentpunkte. Auch die Niederlande haben ihren Schuldenstand um mehr als 20 Prozentpunkte reduziert.

Luxemburg zählt derweil nicht zu diesen guten Schülern – und das, obwohl es mit einer Schuldenquote von 25,1 Prozent eigentlich sehr solide dasteht. Europaweit hat nur Estland eine noch bessere Quote. In den letzten zehn Jahren jedoch ist die Summe der Schulden hierzulande etwa doppelt so schnell gewachsen wie in der EU. Während die Schuldenquote in der EU um 5 Prozentpunkte sank, ist sie hierzulande um 4 Prozentpunkte gestiegen.

Für Luxemburg ist das ein beunruhigender Trend: Jahrelang galt das Land als Musterschüler in Sachen Staatsfinanzen. Doch hinter der scheinbar soliden Fassade verschlechtert sich die Situation seit nunmehr fast 20 Jahren.

Luxemburg seit 2008 auf schlechtem Kurs

Wendepunkt war das Jahr 2008. Damals hatte die weltweite Finanzkrise zugeschlagen und Luxemburg benötigte viel Geld, um ins Straucheln geratene Banken vor der Pleite zu bewahren. Allen voran ging es damals um die Rettung von Fortis Luxembourg, heute BGL BNP Paribas. Für die Gelder, die sich die Regierung damals geliehen hatte, erhielt der Staat noch Aktive, nämlich einen Anteil von einem Drittel an der BGL, und konnte tausende Jobs retten.

Doch der Anfang war gemacht. Die Verschuldung begann zu steigen. In fast jedem der folgenden Jahre stieg sie weiter, unabhängig von Regierungen, und unabhängig davon, ob es Krisen zu bewältigen gab oder nicht.

2013: Erstmals neue Schulden zum Bezahlen alter Schulden

2013 markierte dann den nächsten historischen Meilenstein: Zum ersten Mal in der jüngsten Geschichte des Landes konnte das Großherzogtum geliehene Gelder nicht zurückzahlen. Es mussten neue Schulden gemacht werden, um den auslaufenden Kredit für die im Rahmen der Finanzkrise geliehenen Milliarden zu begleichen.

Seitdem hat sich dies, wie in vielen anderen Industriestaaten bereits lange der Fall, auch in Luxemburg zur neuen Normalität entwickelt: Zur Deckung der jährlichen Defizite, wie auch zur Refinanzierung der alten Schulden, müssen immer mehr neue Schulden aufgenommen werden.

Schulden wachsen in guten wie in schlechten Zeiten

Besonders beunruhigend ist, dass Luxemburgs Schulden in guten wie in schlechten Zeiten wachsen. In den wirtschaftlich starken Jahren zwischen 2011 und 2019 beispielsweise, als die meisten europäischen Länder ihre Schuldenquote reduzierten, stieg die luxemburgische Verschuldung unbeirrt weiter. Den Titel als das Land mit der niedrigsten Staatsverschuldung hatte Luxemburg übrigens bereits 2004 verloren, als Estland Mitglied der Europäischen Union wurde.

Zwar ist die Ausgangsbasis gut, doch seit fast 20 Jahren geht es nur noch in eine Richtung
Zwar ist die Ausgangsbasis gut, doch seit fast 20 Jahren geht es nur noch in eine Richtung

Der Luxemburger Rechnungshof, die Cour des Comptes, warnt bereits seit Jahren. Beispielsweise 2020 hatte die Behörde in ihrer damaligen Budgetbewertung geschrieben, dass Covid nicht die einzige Herausforderung sei, vor der das Land stehe. Doch es sehe danach aus, als müsse die Regierung – um die Auswirkungen jeglicher Krisen zu bewältigen – immer wieder auf neue, zusätzliche Schulden zurückgreifen, ohne eine Strategie für deren Rückzahlung zu haben, so die Behörde. Sie erinnerte bereits damals an den Druck, den die Bekämpfung des Klimawandels, die demografische Entwicklung des Landes und kommende Krisen auf die öffentlichen Finanzen ausüben werden.

Der Haushaltsplan offenbart düstere Aussichten

Die im Oktober 2025 vorgestellten mehrjährigen Haushaltspläne bis 2029 zeichnen nun ein düsteres Bild der Zukunft. In den kommenden Jahren werden deutlich höhere Defizite eingeplant als noch in der letzten Budgetplanung vorgesehen. Für den Zentralstaat wird ein ausgeglichener Haushalt nicht einmal mehr anvisiert. Zwischen 2026 und 2029 sind durchschnittliche Defizite von 1.500 Millionen Euro vorgesehen, die jeweils durch neue Schulden gedeckt werden müssen. Die Kosten der angekündigten Steuerreform und steigende Militärausgaben sind noch nicht einmal mit eingerechnet.

Belastend entwickelt sich die Zinslast. Während der Staat 2021 noch weniger als 120 Millionen Euro an Zinsen zahlen musste, werden es 2025 bereits 343 Millionen Euro sein. Für 2029 prognostiziert das Finanzministerium sogar erschreckende 733 Millionen Euro – mehr als die gesamten Verteidigungsausgaben des Jahres 2025. Hintergrund ist einerseits das gestiegene Volumen der Schulden und andererseits die seit 2022 gestiegenen Zinssätze. Das sind hunderte Millionen Euro, die die Regierung in Steuern einsammeln muss, ohne jedoch damit das Leben der Menschen im Land verbessern zu können.

Doch ungehört von Bevölkerung, Parlamentariern und Regierungsvertretern verhallen die alljährlichen Warnungen der Cour des Comptes. In ihrem Avis zum Budget bis 2029, den Gilles Roth im Oktober vorgelegt hat, hat sie erneut hervorgehoben, dass das Land eine Strategie braucht, um die öffentlichen Finanzen angesichts unvermeidlicher neuer Krisen widerstandsfähig zu machen. Und die Behörde bedauert sogleich, dass es diese Strategie schlicht nicht gibt. Dabei erinnert sie daran, dass die Regierung in ihrem Koalitionsabkommen eine „politique budgétaire responsable et soutenable“ versprochen hat.

Nicht viel anders klingt es im Avis des Conseil d’Etat: Der Staatsrat betont die Notwendigkeit, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um zu verhindern, dass die Verschuldung ein aus Sicht des Schuldendienstes untragbares Niveau erreicht. Es gelte, den notwendigen Spielraum zu gewährleisten, um unerwartete und unvermeidbare Krisen zu bewältigen sowie eine ausreichende Investitionskapazität der anstehenden strukturellen Herausforderungen zu gewährleisten.

Warnen tut auch die Luxemburger Zentralbank: Die Covid-19-Pandemie, die Energiekrise und die Maßnahmen zur Stabilisierung der Wirtschaft zeigen, wie schnell sich die Lage der öffentlichen Finanzen umkehren kann und dass auf einen ausgeglichenen Haushalt erhebliche (und anhaltende) Defizite folgen können, schreibt sie in ihrem Avis zum Staatshaushalt. „In Zukunft wird es von entscheidender Bedeutung sein, die Defizite der Zentralverwaltung zu reduzieren, um wieder mehr Spielraum zu gewinnen.“

Die Zukunft wird teurer

Doch die Regierung plant anders: Bis 2029 will sie zusätzliche sechs Milliarden Euro an den Finanzmärkten leihen. Die Gesamtverschuldung würde damit auf fast 30 Milliarden Euro steigen – eine erneute Verdopplung innerhalb von zehn Jahren. Und ein Ende ist nicht in Sicht. Die finanziellen Bedürfnisse des Staates steigen Jahr für Jahr, während sich die wirtschaftliche Entwicklung verlangsamt. Die Regierung hat keinen Plan, wie sie die Staatsfinanzen wieder in eine nachhaltige Bahn lenken sollte.

Dabei sind sich Finanzminister und Regierung bewusst, dass sich gesunde Staatsfinanzen lohnen. Auch wenn es heute keine negativen Zinsen für Staaten mehr gibt, sind die Unterschiede bei den Zinssätzen, die mehr und weniger vertrauenswürdige Schuldner zahlen müssen, beachtlich – vor allem, da sie auf vielen Milliarden bezahlt werden müssen. Laut den Zahlen der Zentralbank musste Frankreich im August im Schnitt 3,41 Prozent auf seinen Schulden zahlen, Portugal 3,12, Deutschland 2,7 und Luxemburg 2,05 Prozent.

In ihrem Avis erinnert die Zentralbank die Regierung dann auch gerade daran: Bei ihrem Amtsantritt Ende 2023 hatte sich die Regierung die „Beibehaltung des AAA-Ratings für Luxemburg“ als Ziel für die öffentlichen Finanzen gesetzt. „Dieses Rating ist ein Zeichen für die finanzielle Solidität Luxemburgs, (…) wodurch das Land Kredite zu günstigen Zinssätzen aufnehmen kann.“ Bislang wurde keine Erklärung abgegeben, wie die Regierung konkret die derzeit beste Bonität (AAA) Luxemburgs aufrechterhalten will, bedauert die BCL.

Die Illusion der niedrigen Quote

Luxemburger Politiker verweisen gerne darauf, dass die Verschuldungsquote, also das Verhältnis der Schuldensumme zum BIP, bei unter 30 Prozent liegt – und damit weit unter der europäischen anvisierten Marke von 60 Prozent. Doch diese Zahl ist zwar richtig, aber sie verschleiert die Realität.
Das BIP ist nämlich eine statistisch sehr irreführende Zahl, wenn es um den tatsächlichen Wohlstand der Einwohner geht, besonders für ein kleines, offenes Land wie Luxemburg. Vereinfacht gesagt: Es rechnet die Gehälter/Wertschöpfung der Grenzgänger mit und verteilt sie auf die Einwohner. Hinzu kommt, dass die Gewinne mancher Unternehmen, die in Luxemburg ansässig sind, jedoch aus dem Ausland kontrolliert werden, im BIP erfasst werden, jedoch nicht im BNE.
Im Rahmen ihrer NATO-Verpflichtungen argumentiert die Luxemburger Regierung dann auch, dass man sich beim Berechnen der notwendigen Verteidigungsausgaben lieber auf das Bruttonationaleinkommen (BNE) beruft. Ob Luxemburg nun fünf Prozent vom BIP oder fünf Prozent vom BNE zahlen muss, macht demnach einen gewaltigen Unterschied.
Dieser Unterschied gilt auch für die Luxemburger Staatsschuld. Im Verhältnis zum BIP sieht die Schuldenquote viel tragbarer aus, als sie es tatsächlich ist.
In ihrem Avis hat die Luxemburger Zentralbank das Verhältnis der Schuldensumme zum BNE ausgerechnet, sie kommt dann auf eine Verschuldungsquote von fast 40 Prozent. Damit würde Luxemburg europaweit dann nur noch auf Rang sieben der am wenigsten verschuldeten Länder der EU landen.
Noch klarer wird die Entwicklung der letzten Jahre, wenn man die Schuldensumme auf die Zahl der Einwohner aufteilt, wie es die Cour des Comptes in ihrem Avis gemacht hat: Nach 6.296 Euro im Jahr 2007 und aktuell rund 35.000 Euro werden es Ende 2029 bereits 40.872 Euro pro Kopf sein, die sich die Regierung geliehen hat. Damit liegt Luxemburg heute fast genau im europäischen Mittelfeld.

Staatsausgaben wachsen schneller als die Wirtschaft

Wo die Regierung ansetzen müsse, um die schlechter werdende Lage des Staatshaushaltes zu verbessern, ist für alle Warnenden klar: Es muss aufgepasst werden, dass die Ausgaben nicht stetig schneller wachsen als die Einnahmen.
So schreibt etwa der Staatsrat: „Es ist festzustellen, dass die Ausgaben des Zentralstaates ebenso wie die der öffentlichen Verwaltung im Allgemeinen stärker steigen, als die nationale Wirtschaft wächst.“ Im Sinne der künftigen Generationen sollten die Ausgaben des Staates nicht schneller wachsen als die Wirtschaft, so die Behörde.
Doch die Realität sieht anders aus: Während das BIP für 2026 voraussichtlich um 2 Prozent wachsen wird, steigen die Ausgaben der Zentralverwaltung um 5,7 Prozent.
Deutliche Worte hat auch die Handelskammer in ihrem Avis zum Budget 2026 gefunden: Sie warnt vor dem drohenden Ende des „Luxemburger Modells“, sollte die Regierung nicht zu einer „glaubwürdigen Haushaltsdisziplin“ zurückkehren. Während sich das Wachstum in Luxemburg verlangsamt, steigen die öffentlichen Ausgaben weiterhin stark, beklagt die Kammer. „Die Kluft zwischen dem Wachstum der Realwirtschaft und dem Anstieg der öffentlichen Ausgaben hat heute ein besorgniserregendes Rekordniveau erreicht.“ „Diese Situation kann nicht so weitergehen, ohne unsere finanzielle Glaubwürdigkeit und unser AAA-Rating zu gefährden“, so Carlo Thelen, Generaldirektor der Handelskammer.
Der Anteil des Staates an der nationalen Wirtschaftsleistung wächst in diesem Sinne bereits seit Jahren. Entgegen der landläufigen Meinung zählt Luxemburg bereits heute zu den EU-Staaten mit den höchsten Steuerquoten. Laut Eurostat stand der Staat letztes Jahr 42,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) über Steuern und Sozialabgaben. Nur vier Länder (Dänemark, Frankreich und Österreich) verzeichneten eine noch höhere Quote. Die niedrigste wurde in Irland, mit 22,4 Prozent gemessen.
Als besonders besorgniserregenden Knackpunkt bei den Ausgaben heben sowohl der „Conseil national des finances publiques“ als auch Handelskammer, Staatsrat und Handwerkskammer die Entwicklung der Lohnmasse beim Staat hervor. Vor allem bei den Kosten für Gehälter wird „ein sehr starker Anstieg“ auf 24 Prozent aller Ausgaben gemessen, schreibt der Conseil d’Etat. „Die Lohnsumme des Zentralstaates (Ministerien) stieg von 2,3 Milliarden Euro im Jahr 2016 auf 4,9 Milliarden Euro im Jahr 2025, was einem Wachstum von +111 Prozent zwischen 2016 und 2025 entspricht.“ Die Behörde rät, bei der Schaffung zusätzlicher Stellen besser „große Vorsicht“ walten zu lassen.

Mantoine-jacquet Carlo
16. Dezember 2025 - 16.53

Wéi Lsap oder war et Ls@p um Rudder war, ass besser gewirtschaft gin.
Leit wéi den Minister Etienne Schneider haaten voll Recht, wéi sie no Rifkin an ähnlechem geruff hun.
Hàtten mir esou Leit erem.

fraulein smilla
16. Dezember 2025 - 15.54

Schuld an der Misere ist eigentlich nicht Gambia , sondern der Waehler der sich mit der Floskel " Wann et dem Land gut geet , da soll et de Leit och gut goen " korrumpieren liess .

16. Dezember 2025 - 13.50

Lieber Finanzminister, Herr Gilles Roth!
Was sollen wir tun? Sollen wir unsere Sparbücher opfern um Ihnen, dem luxemburgischen Staat zu helfen und 35.000.-€ geben, damit das von Ihren Vorgänger und Parteigenossen geschaffene Loch zuzuschütten? Können wir auch das geopferte Geld von den Steuern absetzen?
Beste und respektvolle Grüße.
Claudio Mariotto

Müller Emil
16. Dezember 2025 - 13.15

Ah ja, und wer war wähgrend den fetten Jahren am Ruder? Tja wie bereits gesagt, 2013 wurde ein scheidender JCJ wegen seinem Spaarkurs und der SREL-Affäre von einem charismatischen Opportunisten abgesetzt und seit dem geht das Land vor die Hunde, jetzt schawrz auf weiss und wissen wer Recht behielt... Aber hey, hauptsache wir sind Nummer 1 und 2 im Politmonitor.... Hoffe dies ist eine Lehre für die Wähler, nie wieder einen Scharlatan dessen ganzes Wissen auf gekauften Diplomas beruht zu wählen, aber ich habe meine Zweifel :(

Reinertz Barriera Manfred
16. Dezember 2025 - 11.45

Hagar Dunord,
Sie haben recht, das Problem sind die Ausgaben, die man eben reduzieren sollte gemäss den Einnahmen gesunder Menschenverstand, aber der scheint schon seit ein paar Jahren abhanden gekommen...

Julius
16. Dezember 2025 - 11.44

majo dann..

an da gët nach geplangt fiir Milliounen oder Milliarden an de Krich wëlle zë stiëchen fir Waffen an esou weider zë kaafen..

niët, elo gët mol gespuërt a nët onst Geld zum Fënster raus puchen..

Dunord Hagar
16. Dezember 2025 - 10.57

Das Problem sind nicht die Einnahmen, sondern die überflüssigen Ausgaben.
Buchhalterlehre im ersten Jahr!

fraulein smilla
16. Dezember 2025 - 9.05

Verdopplung der Lohnkosten beim Staat innerhalb 10 Jahren . Beim Staat ist wohl Open Bar angesagt , oder wie das Wort heute schrieb -Porte Ouverte .Irgendwann ,sind wir der Wahre Schuldenkoenig in Europa und dann will es keiner gewesen sein .

Reinertz Barriera Manfred
16. Dezember 2025 - 8.43

Keine Panikmache wegen der Staatsverschuldung sondern wegen der Verwendung der aufgenommenen Gelder denn richtig investiert steigern sie das BSP , aber nicht das Geld für Sozialausgaben verwenden....da giebt es kein ROI!