21. November 2025 - 13.46 Uhr
Im Grenzgebiet zerstückelt und verteiltMord an Frau aus Diekirch: Staatsanwaltschaft fordert lebenslänglich für Angeklagten
Die Überreste einer zerstückelten Frau aus Diekrich wurden im September 2022 im französisch-luxemburgischen Grenzort Mont-Saint-Martin entdeckt, wenige Wochen später im deutschen Temmels weitere Leichenteile. Der Hauptverdächtige muss sich derzeit einem Prozess in Diekirch stellen. Dem 51-Jährigen werden hauptsächlich Mord (vorsätzliche Tötung mit Vorbedacht), andernfalls Totschlag (vorsätzliche Tötung ohne Vorbedacht) vorgeworfen. Die Staatsanwaltschaft hat am Freitag lebenslänglich gefordert, wie RTL berichtet.
Neben dem Angeklagten gibt es noch einen zweiten Tatverdächtigen: Der Neffe des heute 51-Jährigen – der auch der Ehemann der toten Frau war. Er hat die marokkanische Staatsangehörigkeit und wird weiterhin vermisst. Die Behörden vermuten, dass er sich in Marokko aufhält.
Das Urteil wird am 5. Februar 2026 gesprochen. (dr)
De Maart
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