Montag17. November 2025

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Luxemburg-StadtNach der LUGA: Terrasse im „Stater Park“ soll bleiben

Luxemburg-Stadt / Nach der LUGA: Terrasse im „Stater Park“ soll bleiben
Die Freiluftausstellung ist seit dem 18. Oktober vorbei, doch einiges davon soll auch in Zukunft noch in der Hauptstadt zu sehen sein Foto: Editpress/Julien Garroy

Als Teil der Freiluftausstellung Luxembourg Urban Garden (LUGA) wurde in den wärmeren Monaten eine Terrasse im „Stater Park“ installiert. Und auch wenn die LUGA jetzt vorbei ist, soll es in Zukunft weiter ein Gastronomieangebot in dem Park geben. Das wurde am Montag in der Sitzung des hauptstädtischen Gemeinderats deutlich.

Eine Neuheit gab es während der wärmeren Monate in diesem Jahr im „Stater Park“: In der Nähe der Villa Vauban konnte man inmitten vom Grün etwas zu Mittag essen oder beim Afterwork bei guter Musik etwas trinken. Mit dem Pop-up-Lokal „Mikrokosmos“ von „De Gudde Wëllen“ wurde für die Freiluftausstellung Luxembourg Urban Garden (LUGA) eine Terrasse mit Gastronomieangebot installiert. Und das hat dem Schöffenrat der Stadt Luxemburg gefallen – wie der Erste Schöffe, Maurice Bauer (CSV), in der Gemeinderatssitzung am Montag erklärte. „Als Schöffenrat sind wir die Liste durchgegangen und schlagen vor, eine Reihe von Dingen beizuhalten.“ Dazu gehört eben die Idee einer Terrasse inmitten des städtischen Parks. „Das Gelände wird beibehalten und weiter erschlossen“, so Maurice Bauer. Denn damit das Gastronomieangebot auch im Winter genutzt werden kann, sind vor Ort einige Anpassungen nötig. Der Erste Schöffe kündigte an, dass es im kommenden Jahr eine Ausschreibung geben wird, um die Pläne in die Tat umzusetzen. Ihm zufolge hat die Stadt die Verantwortlichen vom „Gudde Wëllen“ dazu ermutigt, an dieser Ausschreibung teilzunehmen.

Noch weitere Teile der LUGA werden laut Maurice Bauer in Zukunft bestehen bleiben – zum Beispiel neu angelegte Gärten vor der „Fondation Pescatore“. Anderes wird hingegen verschwinden, wie etwa kleine Gärten gegenüber dem neuen Kiosk am Minigolfplatz im Petrusstal. Denn für diese hat die „Fondation Lëtzebuerger Blannevereenegung“ Interesse gezeigt, weshalb die Pflanzen nach Mersch umziehen. „Andere Dinge werden ebenfalls verschwinden, da es vom Unterhalt her schwer ist, sie zu bewahren“, erklärte Bauer und nannte als Beispiel vorübergehend geschaffene Weiher. In Bezug auf die LUGA bedankte sich der Erste Schöffe für das „schöne Projekt, mit dem Luxemburg sich von seiner besten Seite zeigen konnte.“ 


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