FrauennationalmannschaftWM-Quali: Die Red Flames lauern

Der stärkste Gegner in der Gruppe 4 der Division B kommt aus einem Nachbarland. Belgien war bei der Europameisterschaft 2025 im Sommer dabei. In der Gruppenphase scheiterten die „red flames“ unter anderem am späteren Europameister Spanien und verpassten das Achtelfinale als Tabellendritter der Gruppe B. In der anstehenden WM-Quali ist Belgien jedoch der Favorit. Nicht viel schlechter ist Schottland, die nur fünf Plätze niedriger in der FIFA-Weltrangliste platziert sind als die Belgierinnen (25. Rang). Israel steht auf Platz 68. Mit großem Abstand folgt Luxemburg auf Platz 110. Die Mannschaft von Nationaltrainer Dan Santos war erst kürzlich in die Division B aufgestiegen. Bei den Frauen wird die WM-Quali wie eine Nations League ausgespielt. Das ist bei den Herren nicht der Fall.

In Kürze werden die FLF-Frauen ihren Fahrplan kennen. Fest steht bereits, dass die erste Partie am 3. März 2026 und das letzte Spiel am 9. Juni stattfinden wird. Das Auswärtsspiel gegen Israel wird wegen der politischen Lage wahrscheinlich in Ungarn ausgetragen werden.

Nationaltrainer Dan Santos nahm die Auslosung mit Fassung: „Belgien war bei der letzten EM dabei. Das wird eine sehr interessante Erfahrung für uns. Schottland und Israel kennen wir noch nicht. Für die Entwicklung der Mannschaft wird diese Qualifikation sehr interessant werden. Bereits jetzt wissen wir, dass es kein einziges einfaches Spiel geben wird. Aber wir freuen uns. Belgien und Schottland sind die klaren Favoriten. Wir werden versuchen, den einen oder anderen Punkt zu ergattern.“ (del)