Mit seinem knappen Fünf-Satz-Sieg im Spitzenspiel gegen Leandro Fuentes hatte Soroosh Amiri Nia den Gastgeber aus Esch mit 3:2 in Führung gebracht. Beim Stand von 5:2 zugunsten des Außenseiters konnte sich Berburg, nach dem Sieg von Loris Stephany gegen Steve Weiten und dem Gewinn des abschließenden Doppels, glücklich schätzen, überhaupt noch einen Punkt mit nach Hause nehmen zu können.
Zur gleichen Zeit brachte die Mannschaft des DT Lintgen den Doublé-Sieger mit einer bärenstarken Vorstellung ins Wanken. Bei den Gästen, deren primäres Saisonziel der Klassenerhalt ist, trumpfte Gaëtan Swartenbrouckx im vorderen und Robin Saudemont im hinteren Paarkreuz groß auf. Erster gewann zunächst mit 3:1 gegen Gleb Shamruk, die Nummer zwei der Rangliste, und war anschließend auch Irfan Cekic mit 3:0 überlegen. Sein Teamkollege rang zunächst Kevin Kubica in der Verlängerung nieder. In seinem zweiten Einzel fügte Saudemont Jan Zibrat, dem Neuzugang aufseiten von Hostert/Folschette dessen erste Saisonniederlage in drei Sätzen zu. Beide belohnten sich mit dem Gewinn des Doppels gegen das Duo Cekic/Shamruk.
Nichts anbrennen ließ Linger beim 6:1-Erfolg in Echternach. Weitaus mehr anstrengen musste sich Reckingen, um Aufsteiger Flaxweiler mit 6:3 in die Schranken zu weisen. Die Partie zwischen Lenningen und Howald wird am 26. Oktober ausgetragen.
De Maart
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