Samstag27. Dezember 2025

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AuszeichnungVenezolanerin Machado widmet ihren Friedensnobelpreis … Donald Trump

Auszeichnung / Venezolanerin Machado widmet ihren Friedensnobelpreis … Donald Trump
Maria Machado im Januar in Caracas Foto: AFP

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Der US-Präsident hatte ihn für sich beansprucht wie kein Zweiter, doch letztlich geht der wichtigste politische Preis der Erde nach Südamerika. Die Gewinnerin lobt Trump – allerdings nicht wegen Gaza.

Die mit dem Friedensnobelpreis geehrte venezolanische Oppositionsführerin María Corina Machado hat die Auszeichnung „dem leidenden Volk Venezuelas“ sowie US-Präsident Donald Trump gewidmet. „Diese Anerkennung des Kampfes aller Venezolaner ist ein Ansporn, unsere Aufgabe zu Ende zu bringen: die Freiheit zu erringen“, teilte Machado auf X mit.

Venezuela stehe „kurz vor dem Sieg“ und zähle heute „mehr denn je auf Präsident Trump, die Menschen der Vereinigten Staaten und Lateinamerikas sowie die demokratischen Nationen der Welt“ als seine wichtigsten Verbündeten. „Ich widme diesen Preis dem leidenden Volk Venezuelas und Präsident Trump für seine entschlossene Unterstützung unserer Angelegenheit“, teilte die Venezolanerin weiter mit.

Das norwegische Nobelkomitee würdigte in Oslo Machados „unermüdlichen Einsatz für die demokratischen Rechte des venezolanischen Volkes und ihren Kampf für einen gerechten und friedlichen Übergang von Diktatur zur Demokratie“.

Machado als Symbolfigur des Widerstands gegen Maduro

Machado gilt als einende Kraft der venezolanischen Opposition und entschiedene Widersacherin des seit 2013 regierenden autoritären Präsidenten Nicolás Maduro. Sie hatte sich 2023 um die Präsidentschaftskandidatur bemüht, wurde jedoch wegen angeblicher Unregelmäßigkeiten von der Wahl im darauffolgenden Jahr ausgeschlossen.

Der Friedensnobelpreis gilt gemeinhin als wichtigste politische Auszeichnung. Trump hatte in den vergangenen Wochen wiederholt betont, er selbst habe den Preis verdient und innerhalb von nur sieben Monaten sieben Kriege beendet. In dieser Woche kam es auf seine Initiative hin zu einer ersten Einigung im Nahost-Konflikt zwischen Israel und der palästinensischen Terrororganisation Hamas.

Reinertz Barriera Manfred
12. Oktober 2025 - 16.34

Trump hat sofort reagiert und gesagt weil sie ihm den Preis widmet sollte sie ihm ihn dann eben auch geben, total durschgedreht der Mensch.....

Grober J-P.
11. Oktober 2025 - 11.39

Oh Gott, sie wissen nicht mehr was sie tun, auch die in Oslo. Vernebelte Greise?
Alfred hat sich im Grabe umgedreht.

Luxmann
11. Oktober 2025 - 8.28

Das nobelpreis kommittee gibt den preis einer person in Venezuela, welche sich einen regime change in ihrem land dank US intervention wuenscht.
Dann haette der preis eigentlich auch direkt an Trump gehen koennen.