Ein Tourist aus Luxemburg ist im ostfriesischen Krummhörn bis zur Hüfte im Schlick im Wattenmeer eingesunken und in Lebensgefahr geraten. Der 63-Jährige habe sich rund zwei Stunden lang allein in dieser misslichen Lage befunden, teilte die Feuerwehr mit. Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, DLRG und Polizei rückten gegen 17 Uhr aus, um dem Mann zu helfen – und retteten ihn. „Er hatte richtig Glück!“, sagte ein Sprecher der Polizei Norden der Deutschen Presse-Agentur.
Das Unglück passierte am Freitagabend bei ablaufendem Wasser im Bereich einer Dammstelle, wie die Feuerwehr mitteilte. Der aus Luxemburg stammende Mann geriet in seinem Nordsee-Urlaub so tief in den Schlick, dass er nicht mehr herauskam. Die Besatzung eines Rettungshubschraubers Christoph 26 zog ihn mittels einer Rettungswinde heraus.
Der unterkühlte Mann wurde anschließend in ein Krankenhaus gebracht. Warum es rund zwei Stunden dauerte, bis er gerettet wurde, konnten Sprecher von Feuerwehr und Polizei nicht sagen.
De Maart




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