Montag10. November 2025

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TriathlonJeanne Lehair feiert ihren nächsten Supertri-Erfolg 

Triathlon / Jeanne Lehair feiert ihren nächsten Supertri-Erfolg 
Jeanne Lehair feiert ihren zweiten Sieg im diesjährigen Supertri Foto: Supertri

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Nächstes Rennen, weiterer Sieg. Nach ihrem Erfolg beim Supertri in Chicago durfte Jeanne Lehair auch auf der Insel Jersey jubeln und baut ihren Vorsprung in der Gesamtführung damit weiter aus. 

Jeanne Lehair scheint nicht mehr zu stoppen zu sein: Nach ihrem Sieg in Chicago im August siegte die Luxemburgerin auch beim Supertri auf der Insel Jersey. Es war eine dominante Leistung, die die 29-Jährige am Sonntag ablieferte. Die FLTri-Athletin, die in dieser Serie für das Podium Racing Team startet, setzte einen perfekten Rennplan um – Schwimmen, Radfahren, Laufen und schnelle Wechsel – und setzte ihre entscheidende Attacke im zweiten der insgesamt drei aufeinanderfolgenden Mini-Rennen, womit sie die Gegenwehr ihrer ärgsten Konkurrentinnen, ihrer Teamkollegin Léonie Périault (F) sowie Georgia Taylor-Brown (GB), brechen konnte.

Dabei waren die Wetterbedingungen alles andere als ideal. Sintflutartiger Regen wich in Jersey strahlendem Sonnenschein. Es ist zudem eine der anspruchsvollsten Strecken der gesamten Serie, mit einem tiefen, kalten Hafenschwimmen, gefolgt von Rad- und Laufabschnitten voller enger Kurven und scharfer Küstenwinde. Umstände, die Lehair schlussendlich am besten meisterte. Der Vorsprung auf Périault betrug am Ende acht, auf Taylor-Brown 16 Sekunden.

Mit ihrem zweiten Erfolg in der laufenden Saison baut Jeanne Lehair auch ihre Führung in der Gesamtwertung weiter aus. In dieser kann die 29-Jährige nun 41 Punkte aufweisen und hat damit vier mehr als Taylor-Brown. 

Das Serienfinale wird am 5. Oktober in Toulouse ausgetragen, ein Rennen, das Lehair nicht in bester Erinnerung hat, denn im letzten Jahr wurde sie hier wegen eines Helmverstoßes disqualifiziert. „Es ist nie vorbei, bevor es vorbei ist, vor allem mit meiner Vorgeschichte in Toulouse. Aber ich weiß, dass ich alles getan habe, was möglich war, also Daumen drücken“, erklärte Lehair auf der Seite des Veranstalters.