De Maart
„seKoia“ heißt der neue Firmensitz der BGL BNP Paribas auf Kirchberg. Am Donnerstag hat die Bank das neue Gebäude feierlich eingeweiht – inklusive prominenten Besuchs.
Großherzog Henri, Finanzminister Gilles Roth (CSV) und Lydie Polfer (DP) hatten sich eingefunden, um gemeinsam mit Verantwortungsträgern der Bank das Vorzeigeprojekt der BGL zu eröffnen. Auf 18.500 Quadratmetern, verteilt auf acht Etagen, können 1.100 Mitarbeiter Platz finden. Das Gebäude ist laut der Bank „architektonisch ganz auf die neuen Arbeitsmodelle wie Flex Office, agiles oder hybrides Arbeiten ausgerichtet“. Die Angestellten durften sogar mitwirken: Der Name „seKoia“ wurde von den Mitarbeitenden in einem internen Wettbewerb ausgewählt – das „K“ steht dabei für Kirchberg. „Wie der namensgebende Mammutbaum Sequoia steht das Gebäude symbolisch für eine Institution, die sich durch Beständigkeit und kontinuierliche Weiterentwicklung auszeichnet“, schreibt die BGL.
Der neue Firmensitz soll einen um 70 Prozent geringeren Energiebedarf im Vergleich zum alten Firmensitz haben – und „höchsten Umweltstandards“ entsprechen. Der Einzug soll Ende September endgültig abgeschlossen sein, sodass alle in den Genuss des Wunderwerks kommen. (dr)
Die level playing field Politik aus Brüssel gräbt dem Finanzplatz Luxemburg langsam aber sicher das Wasse ab zu Gunsten von Amsterdam, und sogar Paris....! da hilft auch ein schönes Bankgebäude einer französischen Bank nicht darüber hinweg...