Freitag31. Oktober 2025

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FußballJeff Strasser nach seinem ersten Länderspiel: „Es ist schwer, Worte zu finden“

Fußball / Jeff Strasser nach seinem ersten Länderspiel: „Es ist schwer, Worte zu finden“
Jeff Strasser gab wie immer Vollgas Foto: Editpress/Jeff Lahr

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Jeff Strassers erstes Länderspiel als Nationaltrainer lief nicht nach Wunsch. Nach Schlusspfiff hatte der 50-Jährige Probleme, das Geschehene zu verdauen.

„Leider sind wir schlecht in die erste und die zweite Hälfte gekommen, nachdem wir eigentlich ganz gute erste 45 Minuten abgeliefert hatten. Wir haben verdientermaßen den Ausgleich erzielt und hatten auch mehr Ballbesitz als der Gegner. In der Halbzeit haben wir besprochen, wie wir Nordirland vor mehr Probleme stellen können. Meine letzten Worte in der Kabine waren, dass jeder mental sofort bereit sein muss – und dann fällt sofort das zweite Gegentor …“, so Strasser nach seiner Premiere. „Nach dem Platzverweis war es schwer, aber wir haben es trotzdem noch hinbekommen, uns einige gute Aktionen zu erspielen“, so Strasser.

Ein Lichtblick war für den neuen Nationaltrainer die Leistung von Torschütze Aiman Dardari: „Er trifft im Verein, gehört zum Bundesligakader, sein Tor ist eine Belohnung, aber auch ein Zeichen der Kontinuität.“

Deutlich schwieriger war es für Danel Sinani, sich gegen die Nordiren durchzusetzen. „Er hat angefangen in der Rolle, die er auch bei St. Pauli einnimmt. Danach haben wir ihn in eine Halbposition genommen, wo er mehr Kontakt zum Spiel hatte. Es fehlt ein richtiger Mittelstürmer, das würde einiges einfacher machen.“

Die Stimmung von Nordirlands Nationaltrainer Martin O’Neill war verständlicherweise deutlich besser: „Es war nicht einfach, aber darauf waren wir gefasst. Wir hatten einen guten Start in die Partie, danach hat sich Luxemburg den Ausgleich verdient. In der zweiten Hälfte haben wir wieder ein anderes Gesicht gezeigt und uns sehr gut dem gegnerischen Pressing entzogen. Insgesamt es ein verdienter Sieg.“