Anfang letzten Jahres sah sich die Gemeinde Diekirch gezwungen, den Zugang zu der im Volksmund sogenannten „Ficellesbréck“, die für Fußgänger und Radfahrer ausgelegt ist und eine wichtige Verbindung zwischen dem Stadtviertel „Sauerwiss“ und dem Bahnhof ist, komplett zu sperren. Untersuchungen der Straßenbauverwaltung hatten ergeben, dass mindestens eines der tragenden Stahlseile durch die Witterungsbedingungen arg in Mitleidenschaft gezogen wurde und somit die Sicherheit infrage gestellt sei.
Die auf der Sauer schwimmende „Ponton-Brücke“, die kurzfristig als Notlösung angebracht wurde, ist aber für viele Bürger unpassierbar, da sie meist sehr glitschig ist. Außerdem müssen Benutzer an den beiden Ufern Bergsteigerqualitäten aufweisen können, um wieder festen Boden unter die Füße zu bekommen.
„Ein wahres Trauerspiel“
„Wir warten nun seit zwölf Monaten darauf, dass sich dort was tut. Ich habe mehrmals bei der zuständigen Straßenbauverwaltung nachgehakt, da sich unzählige Bürger im Rathaus über den jetzigen Zustand beschwert hatten. Und das mit Recht, meine ich“, so Bürgermeister Charles Weiler im vergangenen Frühjahr gegenüber dem Tageblatt. „Verzögerungen soll es deshalb gegeben haben, weil die geplante Ersatzbrücke die neuen Richtlinien des Hochwasserrisikomanagements erfüllen muss, oder anders ausgedrückt, sie muss unter anderem höher als die bestehende ‚Ficellesbréck‘ aufgelegt werden.“
Alles schön und gut, doch wie sieht es heute mit der Ersatzbrücke aus? „Im Frühjahr wurde uns gesagt, die Brücke werde bis zum Beginn der Sommersaison fertiggestellt sein“, so der Bürgermeister. „Anschließend ging die Rede davon, dass sich die Arbeiten erneut verzögern würden, da der Bauherr, also die Straßenbauverwaltung, noch weitere Studien in Auftrag geben müsste. Es hieß, die Brücke würde wohl erst zur Schulrentrée Mitte September begehbar sein.“
Ein Blick auf das Projekt vor Ort genügt auch dem Laien, um schnell zu erkennen, dass dies absolut unmöglich ist. Die Aufleger an den beiden Ufern sind so weit fertiggestellt, doch im Sauerbett selbst fehlt noch der Mittelaufleger für die Elemente der Stahlbrücke. „Nun hat man uns mitgeteilt, die Brücke werde doch wohl erst im November fertiggestellt sein“, so ein sehr verärgerter Charles Weiler am Dienstag. „Ich finde keine Worte mehr für das, was sich hier an der Sauer abspielt. Und ehrlich gesagt, ich rechne bereits jetzt nicht mehr mit der Fertigstellung in diesem Jahr. Es ist ein wahres Trauerspiel.“

Für den Bau des technisch sehr anspruchsvollen, teilweise über Permafrostböden führenden Bahnstreckenabschnitts von Nanshankou nach Lhasa benötigte China 5 Jahre. Ohne Kommentar.
@goelff jean-pierre : Jo, mee daat sin jo net P&Ch, me en aehnlechen Triwweltrupp vun den CFL !
....Nomi,där hut d'Neubaustrecke Lëtzeburg-Beeteburg vergiëss....eent Getriwwels ouni Enn,esouguër bei der Sncf stellen se sech Froên!
Et fehlt un richtegen Bau-Ingenieuren bei den P&Ch.
Ech errenneren un Mensbecher Breck ob der A1.
Den Hangrutsch zu Mechela firun 20 Johr.
Hei di Breck zu Dikrich.
Endlooss Chantier'en A3, Ho'usen, Clierf, Steebrecken A4,
Schengen Tunnel A13, Schengen Breck A13. . . . .
An di vermasselt Flughafenpist !!
Die verflossene Zeitspanne hätte wohl auch zur Reparatur der "Fissellesbreck" ausgereicht, oder? Respektive, falls man diese gar nicht mehr reparieren will, zu deren Rückbau.