„Schon wieder hat uns ein Luxemburger Musiker viel zu früh verlassen.“ Mit diesen Worten verabschiedet sich die „Kulturfabrik“ in Esch von Chris Belardi. Das Urgestein der Post-Rock- und Psychedelic-Rock-Szene in Luxemburg ist am 12. August gestorben.
Belardi war bekannt als Mitglied von Cyan Velvet, No Metal In This Battle, Something Under My Band und Chief Mart’s. „Du warst ein verdammt guter Schlagzeuger und Gitarrist“, heißt es von seiner ehemaligen Band No Metal In This Battle auf Facebook. Bei Chief Mart’s stand er zudem hinter dem Keyboard.
Der ältere Bruder des Jazzmusikers Pol Belardi starb im Alter von 43 Jahren. Seit 1996 war der Grundschullehrer zudem Teil der „Harmonie Victoria Téiteng“, wo er 20 Jahre lang im Vorstand tätig war. (dr)
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