Die jüngsten amerikanischen Arbeitsmarkt-Daten zeigen, dass sich die Zahlen der Beschäftigten seit Mai eintrüben. Das missfällt Donald Trump. Er hat deshalb die Chefin der Statistikbehörde entlassen. Das ist in Diktaturen so üblich.
Dass Trump ein enger Freund des Sexualstraftäters Epstein war, ist durch Fotos belegt. Außerdem hat ihm die Justizministerin bestätigt, dass sein Name in den Epstein-Dokumenten auftaucht. Trump gab dann den Amerikanern den Rat, das Ganze zu vergessen und nach vorne zu schauen. Die Presse hielt sich nicht daran. Trump hat daraufhin das Wall Street Journal auf Milliarden Dollar Schadenersatz verklagt und gleichzeitig erklärt, er habe die Macht, Ghislaine Maxwell, die zu 20 Jahren Haft verurteilte ehemalige Freundin Epsteins, zu begnadigen. Zufällig wurde Maxwell aus einem Hochsicherheitsgefängnis in New York in eine weniger strenge Anstalt in Texas verlegt. Ganz zufällig beginnt nun eine gewisse republikanische Presse, diese Maxwell als Opfer darzustellen.
Nun aber zu Trump, dem Zollgeldeintreiber. Dieser hat sich nie gefragt, wieso seine Landsleute lieber europäische und asiatische Autos kaufen als die stillosen, amerikanischen Allerwelts-Fahrzeuge. Diese Logik ist Trump nicht beizubringen. Deshalb müssen wir eine andere anwenden. Nämlich die, nichts zu kaufen, was von dort kommt, und nicht dorthin zu reisen. Wenn ein Markt von 500 Millionen Konsumenten für die amerikanischen Exporteure wegbricht, dann ist Trump noch eher als Putin am Ende seiner Allmacht. Die Gründerväter der amerikanischen Demokratie hatten immer befürchtet, legale Wahlen könnten auch in eine Diktatur führen. Wie begründet ihre Befürchtungen doch schließlich waren.
De Maart
"Wie begründet ihre Befürchtungen doch schließlich waren." Die wussten damals schon, dass der IQ ihrer so freien Bürger proportional zum Wachstum abnimmt. Habe mal das Interview eines zahnlosen Waffenträgers mitbekommen, hat leider nichts anderes verdient als diesen Donald.
Wundere mich über die Stille der Amis mit noch genügend Grips. Sind die alle im Untergrund verschwunden, oder darf man darüber nicht berichten?