Am Mittwoch hat die Gemeinde Wiltz in Zusammenarbeit mit dem Syvicol („Syndicat des villes et communes luxembourgeoises“) zu einer Gedenkzeremonie anlässlich des 80. Jahrestags der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki eingeladen.
Die Veranstaltung fand am nationalen Streikdenkmal in Wiltz statt, einem Ort, der auch an den luxemburgischen Widerstand gegen Krieg und Unrecht erinnert. Im Rahmen der internationalen Initiative „Mayors for Peace“, die sich weltweit für nukleare Abrüstung und eine Kultur des Friedens starkmacht, wurde der Opfer gedacht und ein Zeichen für globale Verständigung gesetzt.
Unter den vielen Gästen war auch Tadahiro Matsubara, der Botschafter Japans in Luxemburg. Im Rahmen der Zeremonie wurde auch ein Ginkgo-Baum gepflanzt, eine Baumart, die in Hiroshima den Abwurf der Atombombe überlebt hat und heute weltweit als Symbol für Resilienz und Hoffnung gilt. Mit dem Erinnern an die Zerstörung von Hiroshima am 6. August 1945 und Nagasaki drei Tage später sollte einmal mehr die Forderung bekräftigt werden, Atomwaffen weltweit abzuschaffen, 80 Jahre nach jenem zivilisatorischen Schock, der bis heute nachhallt.
Ohne Hiroshima und Nagasaki hätte Japan nicht kapituliert, und die US hatten schon genügend Leute in der Schlacht von Okinawa verloren und hätten noch viele Soldaten verloren wenn sie Japan hätten erobern müssen wie Nazi Deutschland.......