Vorbereitung: „Wir haben in den Testspielen einige Spielsysteme ausprobiert, um zu sehen, was am besten passt für die Spieler“, erklärte Trainer Dean Léen. Unter anderem sei die mögliche Offensiv-Aufstellung mit Blick auf den ersten Spieltag weiter offen. Der Mamer-Coach sprach von einer global guten Vorbereitung. Am wichtigsten sei es, sich schnell an den höheren Rhythmus in der BGL Ligue zu gewöhnen. Die Rückkehr von Léon Montout, im letzten Jahr bis zu seiner Schulterverletzung ein Leistungsträger, ist für Mitte August geplant.
Transfers: Mit Siffedine Khemici (Karriereende) und William Rodrigues (Beles) sind zwei feste Größen der letzten Saison nicht mehr dabei. Acht neue Spieler wurden verpflichtet. Quentin Zilli (Mittelfeld) sowie Deniz Muric (Angriff) bringen eine Menge BGL-Ligue-Erfahrung rein. „Ihre Einstellung ist zudem vorbildlich“, lobte Léen. Lorenzo Rapaille („ein kleiner Giftzwerg, der sich für die Mannschaft zerreisst“) soll wie Muric die nötige Entlastung schaffen für Mickaël Jager im Angriffszentrum. „Es sind verschiedene Spielerprofile. Die Kombination passt. Ibrahima Sylla ist kurzfristig eine Alternative im defensiven Mittelfeld, wie auch Julien Maurice in der Verteidigung. Top-Neuzugang ist Hugo Vialette. Der 26-Jährige spielte zuletzt im belgischen Habay-la-Neuve (4. Division) und gilt in der Innenverteidigung als gesetzt. „Ein Superspieler mit großer Spielintelligenz und guter Übersicht.“ Jawad Boisseron (U19 Reims) gilt als Perspektivspieler. „Er muss sich an den Rhythmus im Seniorenbereich gewöhnen“, bemerkte Léen abschließend. David Colombo wird dritter Torwart im FCM-Kader.
Ziele: Dean Léen ist vor dem Start formell. „Der Kader blieb zusammen und ist in der Breite stärker geworden. Minimalziel ist der direkte Klassenerhalt.“ Hostert, in der letzten Saison als Aufsteiger Tabellenzehnter, habe bewiesen, was alles möglich sei.
Tageblatt-Tipp: Wenn sich die Mannschaft schnell an die Liga gewöhnt, kann es eine ruhige Saison werden. Höhere Ziele als der Klassenerhalt wären aber vermessen.
		    		
                    De Maart
                
                              
                          
                          
                          
                          
                          
                          
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