Dienstag11. November 2025

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NahostDeutscher Kanzler Merz kündigt Luftbrücke für Hilfsgüter für Gazastreifen mit Jordanien an

Nahost / Deutscher Kanzler Merz kündigt Luftbrücke für Hilfsgüter für Gazastreifen mit Jordanien an
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) äußert sich nach der Sitzung des Sicherheitskabinetts zu den Konflikten im Nahen Osten im Bundeskanzleramt Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa

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Die humanitäre Lage in Gaza ist katastrophal. Nun bewegen sich europäische Länder – insbesondere das traditionell zurückhaltende Deutschland.

Deutschland wird gemeinsam mit Jordanien eine Luftbrücke für humanitäre Hilfsgüter für den Gazastreifen einrichten. Das kündigte Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) am Montag nach einer Sitzung des Sicherheitskabinetts der Bundesregierung im Bundeskanzleramt an.

„Die Bundesregierung führt in Zusammenarbeit mit Jordanien umgehend eine Luftbrücke humanitärer Hilfsgüter über Gaza durch“, sagte Merz. „Wir wissen, dass das für die Menschen in Gaza nur eine ganz kleine Hilfe sein kann. Aber immerhin ist es ein Beitrag, den wir gerne leisten wollen.“

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) werde sich eng mit Frankreich und Großbritannien abstimmen, sagte Merz weiter. Die beiden Länder seien ebenfalls bereit, „eine solche Luftbrücke für Lebensmittel und für medizinische Güter zur Verfügung zu stellen“.

Ein Sprecher des Bundesverteidigungsministeriums hatte zuvor gesagt, die Bundeswehr habe sich in der Vergangenheit an sogenannten Airdrops – dem Abwerfen von Hilfsgütern aus der Luft – beteiligt.

Merz sagte nun, das Ziel der Bundesregierung beim Umgang mit dem Nahost-Krieg sei „völlig klar“: „Wir wollen das humanitäre Leiden der Zivilbevölkerung in Gaza schnellstmöglich beenden.“

Mire
29. Juli 2025 - 13.29

@Dunord Hagar
Hinter verschlossenen Türen haben die Amis und Israel Ägypten bestimmt mehr als einmal gedroht falls Sie was unternehmen würden. Genau wie all den anderen arabischen Staaten.

@fraulein smilla
Wäre besser das Mehl und Getreide an die Verbrecher in Israel zu liefern. Sie brauchen hier auch keine israelische Propagande zu vertreiben, welche schon durch zahlreiche ONG und die UN wiederlegt wurden

fraulein smilla
29. Juli 2025 - 9.56

Immerhin zusaetzlisches Mehl und Getreide das die Hamas dann ueberteuert an die Bevoelkerung weiter verkaufen kann .

Dunord Hagar
29. Juli 2025 - 8.58

Warum kommt den keine Hilfe von der ägyptischen Seite?
Die sind doch schliesslich alle Brüder & Schwester im Sinne Allah dem Mächtigen. Auch könnten die Ägypter viele flüchtende Palästinenser aufnehmen... aber soweit geht die Brüderschaft dann wohl auch wiederum nicht.

RCZ
29. Juli 2025 - 6.52

Das humanitäre Leiden der Zivilbevölkerung beenden! Will Fritze Merz etwa vergiftete Lebensmittel abwerfen um das Leiden schnell zu beenden?💀😱🤐

goelff jean-pierre
28. Juli 2025 - 18.22

...den lëtzeburgischen A400M kennt dach do och hellefen,oder?