Nach Tod von MusikerDer Geisterfahrer war beim tödlichen Unfall auf der A7 schwer alkoholisiert

Der Geisterfahrer, der am vergangenen Sonntag bei einem Unfall auf der A7 den 42-jährigen Musiker Pascal Alff aus dem Leben riss, war schwer alkoholisiert. Das teilt die Luxemburger Staatsanwaltschaft am Freitag in einem Kommuniqué mit. Der 25-Jährige wurde bei dem Unfall selbst schwer verletzt. Am 16. Juli wurde er noch im Krankenhaus von der Polizei vernommen. Gegen ihn wird wegen fahrlässiger Tötung ermittelt. Er wird nach Sassenheim in Untersuchungshaft verbracht, sobald sein Gesundheitszustand dies erlaubt.

Die Staatsanwaltschaft gibt an, den genauen Hergang des Unfalls und den Fahrtweg des Geisterfahrers noch nicht rekonstruiert zu haben. Sie erinnert auch daran, dass bis zum rechtskräftigen Urteil die Unschuldsvermutung gilt.