Es war ein Geheimnis, das Union Saint-Gilloise nicht lange hüten konnte: Schlussmann und Kapitän Anthony Moris fehlte am Samstag beim Testspiel gegen Feyenoord Rotterdam. Der belgische Meister hatte keine andere Wahl, als zu bestätigen, dass der 35-Jährige freigestellt worden war, um mit einem anderen Verein zu verhandeln. Zuvor war Moris bereits mit den französischen Klubs aus Metz und Nice in Verbindung gebracht worden. Belgischen Medienberichten zufolge handelte es sich am Samstag allerdings um Gespräche mit dem saudi-arabischen Erstligisten Al Khaleej, was sicherlich auch ein lukratives Geschäft für den FLF-Keeper darstellen würde. Sein Vertrag läuft im Juni 2026 aus. Der Luxemburger hat 232 Spiele für RUSG absolviert und ist dabei 81-mal ohne Gegentreffer geblieben.
Der defensive Mittelfeldspieler Sofiane Ikene ist derweil ein Jahr vor Ende der Vertragszeit bei Nürnberg II (Regionalliga Bayern) nach Rot-Weiß Erfurt in die Regionalliga Nordost gewechselt. Einen Spitznamen hat er bereits nach zwei Testspielen erhalten: „Soso hat sehr unaufgeregt und souverän agiert. Er strahlte Ruhe aus und ist zweikampfstark. Mit ihm haben wir eine gute Verstärkung für unsere Hinterreihen gewonnen. Er verleiht unserer Defensive noch mehr Variabilität und Stabilität. Er bringt genau die fußballerischen Eigenschaften mit, die wir für unsere Defensive suchen“, wird Cheftrainer Fabian Gerber auf der Vereinsseite zitiert.
Die Fragezeichen
Einer, der weiterhin auf der Suche nach einem neuen Klub ist, ist Gerson Rodrigues. Sein Fünfjahresvertrag bei Dynamo Kiew, der den Angreifer immer wieder ausgeliehen hatte, ist ausgelaufen. Derzeit hält sich der Stürmer in Luxemburg fit. Vereinslos ist nach sechs Monaten bei Almere City ebenfalls Marvin Martins.
 
		    		 De Maart
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