Die Erweiterung des Kirchberg-Viertels in Luxemburg-Stadt wurde entwickelt durch den „Fonds d’urbanisation et d’aménagement du Plateau de Kirchberg“ (FUAK) und die „Société nationale des habitations à bon marché“ (SNHBM). Ab dem offiziellen Baubeginn am 1. Juli soll es zwei bis drei Jahre dauern, bis die Wohnungen den Käufern nach und nach übergeben werden. Die schmale, aber 400 Meter lange Baufläche ist umgeben vom Europäischen Gerichtshof, der Europäischen Staatsanwaltschaft und weiteren EU-Institutionen. Damit liegt die Neubausiedlung im Herzen des „Europaviertels“.
Der „Fonds Kirchberg“ erklärt, wie man sich das neue Wohnareal vorstellt: Vorgesehen ist ein Gebäudekomplex, der im Erdgeschoss Platz für Läden, Lokale und Büros bietet und in den höheren Stockwerken mit 245 Ein-Zimmer-Appartements und Familienwohnungen ausgestattet ist. Der Staat investiert dabei 35 Millionen Euro, um einige Apartments zu bezahlbaren Preisen anbieten zu können. Das Viertel ist durch die Tram gut angebunden: So liegen der Flughafen, das Stadtzentrum und der Hauptbahnhof 15 bis 20 Minuten entfernt.
Grünerer Kirchberg
Zudem wird auch der Umweltaspekt in das Projekt einbezogen. So teilt die Pressemitteilung des „Fonds Kirchberg“ mit, dass Regenwasser gesammelt und die Dächer sowie Innenhöfe begrünt werden sollen. „Das Projekt trägt somit zur Weiterentwicklung des Kirchbergs zu einem vollständigen, vernetzten und nachhaltigen Stadtviertel bei“, hält der „Fonds Kirchberg“ abschließend fest.
Der Zeremonie des ersten Spatenstichs wohnten außer Wohnungsbauminster Claude Meisch (DP) und der Ministerin für öffentliche Arbeiten, Yuriko Backes (DP), auch der Direktor des „Fonds Kirchberg“, Marc Widong, sowie Immobilienentwickler von Immobel Luxembourg und Prefalux Group bei. (orfe)
De Maart




Hier werden wieder Wohnungen errichtet für ausländische und
reiche Spekulanten, der Normalbürger muss wiederum zuschauen,
goldene Nasen verdienen ist angesagt. Komplettes Versagen
dieser Politik im Wohnungsproblem Luxusburg.