Freitag21. November 2025

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Sommerliche TemperaturenWie sich das Risiko auf Vegetations- und Waldbrände minimieren lässt

Sommerliche Temperaturen / Wie sich das Risiko auf Vegetations- und Waldbrände minimieren lässt
Ein Waldbrand im Culbin Forest in der Nähe von Forres in Moray (Schottland) Foto: -/Scottish Fire and Rescue Service (SFRS)/PA Media/dpa

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Die steigenden Temperaturen sorgen für Sommerstimmung in Luxemburg, erhöhen gleichzeitig aber auch das Risiko auf Vegetations- und Waldbrände.

Die Sommerferien stehen bereits in wenigen Wochen vor der Tür – und das Wetter scheint sich schon jetzt darauf einzustimmen. Mit Temperaturen um die 30 Grad zeigt sich Luxemburg aktuell von seiner hochsommerlichen Seite. Seit fast einer Woche ist kein Tropfen Regen gefallen. Was nach perfekten Bedingungen für einen Tag im Freibad, entspanntes Sonnenbaden oder ein gemütliches BBQ mit Freunden klingt, bringt jedoch auch Schattenseiten mit sich: Die anhaltende Hitze in Kombination mit ausbleibendem Niederschlag birgt Risiken. Nicht nur geraten Flora und Fauna durch Wasserknappheit unter Druck, es besteht auch erhöhte Gefahr von Vegetations- und Waldbränden. 

Das Innen- und Wirtschaftsministerium, die Wasserwirtschaftsverwaltung, die Naturverwaltung, die Flugsicherungsverwaltung, die Verwaltung für technische Dienste der Landwirtschaft (ASTA) und das CGDIS wollen in einer gemeinsamen Pressemitteilung am Freitag über das Risiko von Vegetations- und Waldbränden bei den aktuellen Wetterverhältnissen sensibilisieren. Dafür verweisen sie auf die Richtlinien der Arbeitsgruppe „Vegetations- und Waldbrände“ der nationalen Plattform für Katastrophenvorsorge.

Die Behörden rufen zu erhöhter Aufmerksamkeit und dem Befolgen folgender Verhaltensregeln auf:

– Keine Zigarettenstummel auf den Boden werfen.

– Kein Feuer im Freien entzünden.

– Nur in den dafür vorgesehenen Bereichen grillen und stets ein Löschmittel – beispielsweise ein Gefäß mit Wasser – bereithalten.

– Kein Grillgut in die Natur werfen und stets das Abkühlen der Glut abwarten, bevor sie an den dafür vorgesehenen Stellen entsorgt wird.

– Nicht mit dem Auto über Wiesen, Felder oder durch Wälder fahren. Mögliche Funken sowie die heiße Unterseite der Fahrzeuge könnten ein Feuer verursachen.

– Den Zugang zu Waldwegen und Feldern stets freihalten, damit die Feuerwehr im Falle eines Brandes ungehindert und ohne Verzögerung zu ihrem Einsatzort kommt.

– Wer einen Brand beobachtet, soll sofort die Rettungskräfte über die Notrufnummer 112 verständigen und dabei den genauen Standort und, falls vorhanden, auch den nächsten Waldrettungspunkt mitteilen. Bei Ankunft der Rettungskräfte soll jemand ihnen die Zugangswege zum Einsatzort zeigen.