Nachdem Cadillac das Qualifying beherrscht hatte, dauerte deren Feuerwerk im Rennen lediglich eine Runde. Zuerst setzte sich der Porsche von Julien Andlauer an die Spitze, doch es sollte nicht lange dauern, bis die drei Ferraris ihr wahres, gut gehütetes Potenzial an den Tag legten und das Rennen über die Nacht bestimmten. Durch den Einsatz des Safetycars am frühen Sonntagmorgen blieben die meisten Hypercars in der Führungsrunde, doch es zeichnete sich ab, dass weder Cadillac noch Toyota den drei Ferraris gefährlich werden konnten. Lediglich der Penske-Porsche von Estre/Vanthoor/Campbell mischte in den letzten paar Stunden mit den drei italienischen Boliden mit. BMW und Alpine sahen nie wirklich wie potenzielle Sieger aus; von Peugeot und Aston Martin gar nicht zu sprechen. Am Schluss setzte sich der private, von AF Corse eingesetzte Ferrari 499P von Kubica/Ye/Hanson durch und garantierte somit Ferrari den dritten Le Mans Gesamtsieg in Folge vor dem Porsche und den zwei Werks-Ferraris. In der GT3 Klasse siegte der Manthey Porsche von Lietz/Hardwick/Pera. Bei den LMP2 war das InterEuropol Team von Smiechowski/Dillmann/Yelloly erfolgreich.
16. Juni 2025 - 16.10 Uhr
Akt.: 16. Juni 2025 - 16.11 Uhr
MotorsportDritter Ferrari-Sieg in Folge: Fotorückblick auf die 24 Stunden von Le Mans

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