Der durchschnittliche variable Zinssatz für neue Immobilienkredite für Haushalte ist im April 2025 auf nur noch 3,5 Prozent gesunken. Das teilt die Banque centrale du Luxembourg (BCL) in einer Pressemeldung mit. Vier Monate vorher, im Dezember 2024, lag der Zinssatz noch bei 4 Prozent – im Dezember 2023 waren es noch mehr als 5 Prozent.
Ähnlich wie die Zinsen auf Kredite haben sich in den vergangenen Monaten auch die Zinsen auf Sparguthaben entwickelt: Während die Luxemburger Banken ihren Kunden im Januar 2022 im Schnitt nur Strafzinsen auf ihren Spareinlagen angeboten hatten, erreichte der durchschnittliche Zinssatz auf neuen Sparguthaben in Form von „dépôts à terme“ von bis zu einem Jahr im Januar 2024 einen Höchststand von 3,46 Prozent. Bis April 2025 (letzte verfügbare Zahlen) ist er auf 1,82 Prozent zurückgefallen.
Seit Januar 2023 setzen die Luxemburger Privathaushalte damit wieder aufs traditionelle Sparen und legen mehr als vier Milliarden Euro pro Monat neu auf Festgeldkonten von bis zu einem Jahr an. Allein im April 2025 waren es 4,8 Milliarden Euro. Zum Vergleich: Im Gesamtjahr 2021 waren es gerade mal 263 Millionen.
De Maart

Habe, wie ehemals Mutti, den Sparstrumpf in einer Keksdose im Garten vergraben. Habe weder positive noch negative Zinsen zu "fürchten." Und, aufgepasst alles nur hartes Geld. Ehemals hatten die "Ratten" Beute gemacht.