
Die höchsten individuellen Auszeichnungen erhielten Tina Welter und Raphael Guden als MVP (most valuable player) der Saison 2024/25. Guden machte in der vergangenen Saison beim HC Berchem einen weiteren Entwicklungsschritt nach vorne, übernahm durch die Verletzung von Yann Hoffmann im Rückraum noch mehr Verantwortung und war maßgeblich an den Erfolgen der Roeserbanner beteiligt, die den Supercup und den Pokal gewannen. Zudem durften sie bis zum letzten Spieltag in der AXA League auch vom Meistertitel träumen.
Auf dem zweiten Platz der Wahl landete Brice Aillaud vom Meister Red Boys. Dritter wurde Aldin Zekan (HBD), der am Mittwochabend auch als bester Torschütze der Saison 2024/25 geehrt wurde.
Auch bei den Damen landete die beste Torschützin der Saison, Noémie Hoffmann vom HB Esch, auf dem dritten Platz der MVP-Wahl, während sich Welter vor ihrer Teamkollegin Jenny Zuk durchsetzte. Die langjährige Kapitänin der Nationalmannschaft beendete nach der Saison ihrer Handball-Karriere – zum Abschied gewann sie mit dem HB Käerjeng noch einmal den Meistertitel.

Ein Erfolg, der auch bei der Wahl zum Trainer des Jahres entscheidend war. Diesen Preis sicherte sich Dan Mauruschatt, der das Team erst im Januar in einer schwierigen Lage übernommen hatte und es anschließend zum Titel führte. Mauruschatt setzte sich vor Mikel Molitor durch, der mit dem HBD den Pokal holte und 36 Spiele am Stück gewann. Dritter wurde Museldall-Coach Jeff Paulus.
Malesevic nicht unter den Top drei
Bei den Herren wurde Marko Stupar, der den HC Berchem zum Double aus Supercup und Pokal führte, zum „most valuable coach“ gewählt. Die Plätze zwei und drei der Wahl belegten Rajko Milosevic (Esch) und Martin Hummel (HBD). Etwas überraschend landete Red-Boys-Meistertrainer Nikola Malesevic nicht auf dem Podium.
Die besten Torhüter der Saison sind derweil Zorana Jurcevic (HB Käerjeng) bei den Damen und Mika Herrmann (HBD) bei den Herren. Auch geehrt wurde Jean-Marc Facchin als „Bénévole FLH“.
De Maart

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