Montag20. Oktober 2025

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LeichtathletikEin dicker Fisch: Dies sind die Social-Media-Stars der JPEE 

Leichtathletik / Ein dicker Fisch: Dies sind die Social-Media-Stars der JPEE 
Eine sehr lustige Truppe: Louis Muller, Charel Gaspar, Gil Weicherding und Charel Weicherding Foto: FLA

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Wenn es bei den JPEE eine Goldmedaille für den besten Social-Media-Auftritt – oder fürs Fischen in unbekannten Gewässern – geben würde, wäre sie mit Sicherheit an dieses Quartett gegangen: über den humorvollen Auftritt der Leichtathleten Louis Muller, Charel Gaspar, Gil Weicherding und Charel Weicherding.

„Wir haben viel Feedback bekommen“, freute sich Hochspringer Charel Gaspar. Der Goldmedaillengewinner der JPEE hatte sich im Vorfeld eigentlich nur vorgenommen, mit den Kollegen ein bisschen visuelle Werbung für den Leichtathletik-Wettkampf in den sozialen Medien zu betreiben. Daraus entstand allerdings etwas Größeres. „Die FLA war auf der Suche nach Athleten, die für einen Tag die Kanäle übernehmen sollten. Wir haben zugesagt und wollten das dann witzig gestalten. Schon während des ersten Videos entstanden Ideen für die nächsten Geschichten.“


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Los ging es also mit den „Premièresexamen“. Von den ersten Ideen zur kompletten JPEE-Woche war aber noch ein langer Weg. Da drei der vier Leichtathleten schon am ersten Tag im Einsatz waren, blieb genug Zeit für Kreativität: „Es ist eine richtige Dynamik entstanden.“ Ob neuartige Trainingsmethoden im Hotel, Tätowierungen, Versuchskaninchen beim Judo oder Schwimmbad-Tests: Die Leichtathleten ließen nichts unversucht, um ihr Publikum zu begeistern.

Das Highlight-Video war aber zweifelsohne die Werbung für die Steeple-Rennen: „Wir hatten zunächst überlegt, ob wir nicht den Hotel-Pool als Wasserbecken nehmen sollten.“ Zum Glück, wie man im Nachhinein behaupten kann, fand sich sogar noch eine bessere Idee. Die Fischer von der FLA zogen einen dicken Fisch an Land. „Es war das aufwendigste Video, da wir sogar die Liegestühle des COSL ins Stadion transportieren mussten. Wir haben so viel gelacht, dass wir ein paar Szenen öfters wiederholen mussten.“ Eins steht fest: Nicht nur die Leichtathleten hatten am Ende Tränen vor Lachen in den Augen.