„Wir haben mit dieser Person zusammengearbeitet und Projekte durchgeführt, doch wir hatten vor diesem Wochenende keinerlei Informationen [über das Urteil] vorliegen“, schreibt die „Theater-Federatioun“ am Dienstagabend in einer Pressemitteilung. „Wir hätten uns auch nicht im Entferntesten vorstellen können, dass der Besagte ein Doppelleben führte und zahlreiche Straftaten begangen hat, für die er in erster Instanz verurteilt wurde.“ Der Verband reagiert damit auf das Urteil gegen einen seiner ehemaligen Verwalter: Der Betroffene soll in pädokriminelle Aktivitäten verwickelt gewesen sein.
Der Verband zeigt sich schockiert und verurteilt die Handlungen des Betroffenen „ohne Einschränkung und Vorbehalte“ – selbst wenn die Taten in keiner Verbindung zu seinem Engagement im Verband stünden. Darüber hinaus verspricht die „Theater-Federatioun“ Solidarität mit den Opfern und betont „die Notwendigkeit [ihrer] respektvollen und würdevollen Behandlung“. Allgemein sei es unerlässlich, bei Themen wie Missbrauch und Gewalt auf Prävention zu setzen und wachsam zu bleiben.
Dem Tageblatt liegen weitere Informationen zum Fall vor und wird in Kürze ausführlicher berichten. (les)
 
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