Donnerstag13. November 2025

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Forum von Robert GoebbelsDer Neo-Faschismus ist im Anmarsch: Mit Trump bildet sich eine „Internationale der Autokraten“

Forum von Robert Goebbels / Der Neo-Faschismus ist im Anmarsch: Mit Trump bildet sich eine „Internationale der Autokraten“
 Foto: AFP/Jim Watson

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„Eine Notlüge ist immer verzeihlich. Wer aber ohne Zwang die Wahrheit sagt, verdient keine Nachsicht!“ Das Zitat ist nicht von Jean-Claude Juncker, sondern von Karl Kraus, der vor 100 Jahren scharfzüngig die damaligen Medien kritisierte, „die nachher alles vorher gewusst“ hätten. Aber blind blieben gegenüber dem aufziehenden Faschismus in vielen Teilen Europas.

Ein Blick durch die Welt zeigt dräuende Gewitterwolken über allen Fronten: Ukraine, Gaza, Nahost, Sahel, Indien und Pakistan, Korea, Taiwan. Kein Kontinent bleibt vom Rüstungswettlauf verschont. Laut dem Stockholmer Institut für Friedensforschung wurden 2024 weltweit über 2.700 Milliarden Dollar für Waffen ausgegeben. Eine Steigerung von 9,4 Prozent in einem Jahr.

Noch bedrohlicher: Der Demokratie-Index von The Economist verzeichnet 2024 unter 167 untersuchten Staaten bloß 25 „wahre Demokratien“. 46 Staaten, darunter die USA, wurden als „fehlerhafte“ Demokratien eingestuft. 36 Länder sind „Scheindemokratien“ und satte 60 Staaten autoritäre Regime. In 130 von 167 Staaten gab es 2024 Einbußen an demokratischen Freiheiten.

Mit dem erneuten Antritt von Donald Trump als Präsident der weltweit größten Militärmacht stehen die USA „an der Schwelle zum Autoritarismus“. Das ist jedenfalls der Befund von Steven Levitsky, Professor in Harward, und Lucan Way, Professor in Toronto, die in „Foreign Affairs“ aufzeichnen, wie Trump II seine selbstherrliche Macht zum konsequenten Abbau demokratischer Grundrechte nutzt.

Gerade moderne Staaten können durch ihre Machtfülle Gerichte, Medien, Wirtschaft gefügig machen. Es ist bezeichnend, dass nicht nur Putins Russland und Xis China sich die Meinungshoheit in den Medien und die Folgsamkeit der Justiz sichern. Trump in den USA, Modi in Indien, Erdogan in der Türkei oder Netanjahu in Israel haben ähnliche Ziele und Methoden.

Bei „freien Wahlen“ werden aussichtsreiche Gegenkandidaten durch Gerichtsbeschlüsse eliminiert. So geschehen in der Türkei, wo der populäre Bürgermeister von Istanbul bei der letzten Wahl wegen „Beleidigung des Präsidenten“ ausgeschlossen wurde und nunmehr im Gefängnis sitzt.

Erdogan nutzt seine Macht, um die Presse gefügig zu machen. Die Dogan-Gruppe, deren Medien kritisch über den neuen Sultan berichteten, wurden wegen angeblichen Steuervergehen zu einer Milliarden-Strafe verurteilt. Was die Dogan-Familie zum Verkauf ihrer Medien an „Freunde“ von Erdogan zwang. Der Kleindiktator Orban in Ungarn oder der blutrünstige Machthaber Netanjahu in Israel gehen ähnliche Wege. Verbote gegen „ausländische Stiftungen“, die kritische Stimmen im Inland unterstützen. Gleichschaltung der Justiz, etwa Netanjahus Versuch, die Urteile des Obersten Gerichtshofes über seine Parlamentsmehrheit zu „korrigieren“. Oder nunmehr die Generalstaatsanwältin des Amtes zu entheben.

Trumps Team

In den USA bahnt sich eine ähnliche Entwicklung an. Trump I trat vor acht Jahren ohne Erfahrung, ohne Plan und vor allem ohne ein ihm verschworenes Team an. In seiner ersten Regierung bremsten noch einige demokratiegläubige Republikaner ihren egomanen Präsidenten aus. Einige Ex-Minister von Trump gehören zu dessen heftigsten Kritikern. Darunter sein Ex-Vize Mike Pence.

Trump II ist umgeben von fanatischen Anhängern, die ihm schmeicheln und lobhudeln, gleichzeitig zur Hexenjagd auf Andersdenkende ansetzen. Unbotmäßige Medien werden von den Pressekonferenzen im Weißen Haus ausgeschlossen. Universitäten, die an einer libertären Politik festhalten, werden Kredite gestrichen. Bücher werden verboten.

Der Bundesstaat beschäftigt rund 2 Millionen Beamte. Der Kettensäger Elon Musk ist in Trumps Auftrag dabei, den Kahlschlag zu organisieren. Nicht genehme Beamte werden entlassen oder gefügig gemacht. In den USA gab es bislang etwa 4.000 „politische Beamte“, welche vom jeweiligen Präsidenten ausgetauscht werden konnten. In Vorbereitung der definitiven Machtergreifung Trumps rekrutierten und trainierten die „Heritage Foundation“ und andere rechtsextreme Thinktanks zirka 54.000 „Loyalisten“, mit denen Trump, Vance, Musk und Co. nunmehr die Schaltstellen des Bundes besetzen.

Laut bestehender Gesetzgebung sollten hohe Staatsdiener durch eine Ernennung für fünf Jahre von politischer Einflussnahme abgeschirmt werden. Etwa die Direktoren des FBI oder der Steuerbehörde IRS. Obwohl ihr Mandat nicht beendet war, traten beide vorzeitig zurück, weil Trump sie öffentlich verhunzte. Wie er jetzt den Chef der Federal Reserve, Jerome Powell, schlechtredet.

Der neu ernannte FBI-Direktor Kash Patel veröffentlichte 2023 ein Buch mit einer „Feindesliste“ von Beamten, die zu eliminieren seien. Eine Auffassung, die von der neuen Generalstaatsanwältin Pam Bondi geteilt wird. Die Richter dazu aufrief, im Interesse der Staatsmacht, also von Trump zu urteilen. Mit ihrem „the prosecuters will be prosecuted“ drohte Trumps Blondine den „unbotmäßigen“ Richtern mit strafrechtlicher Verfolgung.

Die „faschistische“ Machtergreifung von Trump und seinen Gesellen erfolgt zunehmend über finanzielle Anreize. Der an die 7.000 Milliarden Dollar schwere Staatshaushalt der USA erlaubt eine gewaltige Einflussnahme auf alle Wirtschaftszweige. Im Jahr 2023 vergab Washington Aufträge in Höhe von 750 Milliarden Dollar. Drei Prozent des US-Sozialproduktes.

Noch jeder Präsident nutzte diese Geldmasse, um sich bei großen wie kleinen Kapitalisten beliebt zu machen. Doch der „Deal-Maker“ Trump züchtet sich konsequent devote „Freunde“ in der Wirtschaft heran. Für seinen mit viel Pomp gefeierten Amtsantritt „sponsorten“ Firmen wie Amazon, Google, Meta, Microsoft und selbst Toyota jeweils eine Million Dollar. Ein Kinkerlitzchen gegenüber den über 4,9 Milliarden Dollar, die Tesla-Boss Elon Musk bislang an Subventionen einstrich. Dessen SpaceX ebenfalls von Aufträgen der NASA lebt. Aus der nunmehr unbequeme Wissenschaftler entfernt werden.

Im Vorgriff auf Trump II stimmte die republikanische Mehrheit im „House“ im November 2024 ein Gesetz, das es dem Finanzminister erlaubt, Stiftungen, Kirchen, Universitäten die Steuerbefreiung zu entziehen, sollten diese „Terrorismus“ unterstützen. Was unter „Terrorismus“-Unterstützung fällt, etwa eine Pro-Palästinensische Kundgebung, braucht weder begründet noch bewiesen werden. Somit machte sich Trump die New Yorker Columbia University bereits gefügig.

„Reality Show“

Der Abbau von demokratischen Freiheiten erfolgt auf Raten. Es steckt Methode hinter der schäbigen „reality show“, die Trump täglich im „Oval Office“ zelebriert. Während seine Gäste ihm den „Arsch“ umwedeln (Originalton Trump: „They want to kiss my ass“), erpresst dieser seine „Freunde“ mit Zolltarifen oder Annexions-Gelüsten. Huldigt dagegen seine „Feinde“ durch Zelebrierung seiner „Freundschaft“ mit Putin, Xi oder selbst Nord-Koreas Kim. Nicht zu vergessen Netanjahu, der praktisch einen Blanko-Scheck erhielt, um die Palästinenser aus Gaza und selbst Westjordan zu vertreiben. Und nach Gutdünken mit US-Waffen den Libanon, Syrien, Jemen und selbst den Iran bombardieren darf, was schnell zu einem breiteren Krieg führen kann. Vorsorglich haben die USA schon Bomber aus Europa abgezogen und auf der Insel Diego Garcia im Indischen Ozean stationiert. Näher an Jemen und dem Iran.

Diesen unbequemen Wahrheiten verschließen sich viele Europäer. Aus Dankbarkeit für die „amerikanischen Freunde“, die uns in zwei Welt- und einem kalten Krieg beistanden. Doch die USA des Donald Trump kennen nur noch Eigennutz. Die Europäer, auch die Kanadier, die Mexikaner, die Japaner, die Südkoreaner und viele andere, müssen sich neu organisieren.

Es ist sinnlos, sich auf „gemeinsame Werte“ zu berufen. Ein Begriff, mit dem ein Trump und seine Gesellen nichts anzufangen wissen. Man erinnere sich an die Ausfälle seines Vize J.D. Vance auf der Sicherheitskonferenz in München. Wo Vance den Europäern vorwarf, keine Toleranz gegenüber Rechtsextremen zu haben. Für Außenminister Mario Rubio ist die Einstufung der AFD als „gesichert rechtsextremistisch“ durch den deutschen Verfassungsschutz eine „versteckte Tyrannei“.

Robert Goebbels ist ehemaliger LSAP-Minister und Europaabgeordneter
Robert Goebbels ist ehemaliger LSAP-Minister und Europaabgeordneter Foto: Editpress/Didier Sylvestre

Der vormals libertären Weltordnung steht eine „Internationale der Autokraten“ gegenüber. Angeführt von den USA des Donald Trump. Mit im Gefolge die Erdogan, Modi, Milei, Netanjahu, Orban und anderen Pseudo-Demokraten. Mit immer mehr politisch Alliierten in vielen Staaten Europas.

Merke: Schon John Stuart Mill wusste im 19. Jahrhundert, dass „das Böse, um zu triumphieren, nur den Mangel an Widerstand der Guten“ benötigt!

Grober J-P.
18. Mai 2025 - 11.28

@ H. F. Smilla / Die woke Linke hat Bücher verbieten lassen? Wusste ich nicht.

fraulein smilla
17. Mai 2025 - 20.19

@ Grober Die Freiheit der Literatur in den USA ist nicht nur durch die religioese Rechte in Gefahr , sondern ebenso durch die woke Linke .
@ CG Nach Ihrer falschen Logik waere auch Frankreich keine Demokratie , der RN hatte bei den Letzten Parlamentswahlen die meisten Stimmen , ist aber was die Parlamentssitze angeht die 3te Kraft . Uebrigens Trump gewann nicht nur die meisten Wahlmaenner sondern auch den Popular Vote . Wo ist das Problem ? Dass die USA laengst in der Plutokratie angekommen sind, das ist bestimmt nicht die Schuld von Trump .

CG
17. Mai 2025 - 14.04

Die USA sind längst keine Demokratie mehr, da der Präsident auf Grund der Wahlmänner resp. -frauen gewählt wird. Hat ein Kandidat in einem grossen Bundesstaat die Nase um 0,1 % vorn gewinnt er sämtliche Wahlleute dieses Bundesstaates, bei einem kleinen Bundessaat gilt das gleiche Prinzip, nur werden da weniger Wahlleute verteilt. 2024 gewann Trump die Wahl mit 49,8% an Wahlerstimmen gegen Kamala Harris mit 48,32%, hatte aber 312 Wahlleute auf seiner Seite gegenüber nur 226 für Harris. 2016 beim ersten Mandat Trumps hatte er 46,1% der Wählerstimmen auf seiner Seite gegenüber 48,2% für Hilary Clinton, ein Vorsprung von fast 3 Millionen Stimmen für Frau Clinton. Dennoch gewann Trump die Wahl auf Grund von 304 Wahlleuten gegenüber 227 Wahlleuten für Clinton. Sowas nenne ich absolut nicht demokratisch, egal auf wessen Seite das Pendel an Wahlleuten sich bewegt.

Grober J-P.
16. Mai 2025 - 20.59

Möchte, dass FOX den zahnlosen, glühenden Trump Bewunderer und Wähler aus dem mittleren Westen noch einmal befragt was sich denn nun nach der Amtsübernahme des neuen MAGA-Mann für ihn geändert hat. Hat er seine Zahnprothese bekommen?
Das damalige Interview krieg ich einfach nicht aus dem Kopf.

Grober J-P.
16. Mai 2025 - 20.53

Bitte mal nachfragen, Frau oder Herr Smilla!
"Das Ausmaß und das sich steigernde Tempo der Verbotsverfahren sind alarmierend."
Heike Schäfer, Literaturwissenschaftlerin, UNI Frankfurt

fraulein smilla
16. Mai 2025 - 16.03

Mir ist kein Buch bekannt welsches in den USA rezent verboten wurde , in Frankreich aber hatte das Empire des Biens alle Hebeln in Bewegung um das Erscheinen des Kollektivs Werk -Face à l'obscurantisme Woke zu verhindern . Am Ende des Tages erfolgslos und das ist gut so .-In Rumaenien wurde ein aussichtsreicher Kandidat durch Gerichtsbeschluss eliminiert und zwischen Trump und Netanjahu scheint der Haussegen schief zu liegen . Trumps Verhandlungen mit der Hamas , den Huthis und dem Iran scheinen Bibi der nicht konsultiert wurde sauer aufzustossen .

Schwickert Fred
16. Mai 2025 - 14.41

@ JJ - Ein weiteres Zitat von Machiavelli :

Er nennt Liebe oder Angst als wirksame Instrumente zur Sicherung von Macht.

JJ
16. Mai 2025 - 8.39

Machiavelli brachte es auf den Punkt. Du musst ein Schwein sein dann fällt dir alles in den Schoß. Ob Hitler oder die heutigen Despoten,es ist immer das gleiche Spiel. Wenn Demokratie von Leuten betrieben wird die skrupellos genug sind und auch noch von unwissenden Dummköpfen gewählt werden(falls Wahlen überhaupt stattfinden),dann ist alles verloren.

Hottua Robert
16. Mai 2025 - 7.48

Guten Tag Herr GOEBBELS,
als ich Sie vor einigen Jahren auf dem "Knuedler" auf die Befürwortung des rassenhygienischen Faschismus im päpstlichen "Luxemburger Wort" und seine generationenlangen Konsequenzen ansprach, zuckten Sie mit den Schultern und gingen weiter.
▪150 Jahre Universitätspsychiatrie in Göttingen (21.01.2019) Beiträge zum Jubiläumssymposium Herausgegeben von Dirk WEDEKIND, Carsten SPITZER, Jens WILTFANG (…) Die BeiträgerInnen dieses Bandes liefern einen bemerkenswerten Einblick in die Geschichte der Göttinger Universitätspsychiatrie, von ihren Anfängen und dem Ausbau über die Krise zur Zeit des Dritten Reiches bis hin zu den neuesten Entwicklungen der letzten Jahrzehnte. (…) Die Katastrophe der Ermordung psychisch Kranker hatte ihre Wurzeln in der Diskussion um "lebensunwertes Leben" einerseits und in einer falschverstandenen Genetik-Euphorie andererseits, die meinte, durch eine entsprechende Gesetzgebung zur Sterilisierung, dem Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses vom 14. Juli 1933, Erbkrankheiten - wie zuvor einige Infektionskrankheiten - ausrotten zu können. ▪Aus der Geschichte lernen So konnte es nicht weitergehen Ein Kapitel Geschichte der Psychiatrie und ihrer Kranken Von Heinz HÄFNER, Seite 51ff. Der scheinbar nichtssagende Titel "So konnte es nicht weitergehen - Ein Kapitel Geschichte der Psychiatrie und ihrer Kranken" ist wohl nirgends besser und häufiger anwendbar als auf die Geschichte der Psychiatrie und ihrer Kranken. Deshalb werde ich Ihnen angesichts der Göttinger Psychiatriegeschichte über die fatalen Irrwege und ihr Scheitern berichten. (…) Als erster Lehrstuhlinhaber für Psychiatrie in Göttingen war Ludwig MEYER (1827-1900) 1866 berufen worden. (…) Die Geschichte der Psychiatrie hat zwei sehr unterschiedliche Traditionen. Einmal: Die akademische Tradition. Beispiele sind: (…) Die zweite Tradition ist: Die Geschichte der psychisch Kranken. Sie beginnt mit dem Übergang der Irrenfürsorge vom sozialen in das medizinische Modell. (…) Lebenslange, geschlossene Unterbringung erforderte neben konsequenter Überwachung eine kollektive Disziplinierung der Kranken. In solchen autoritären Systemen gab es mitunter skurrile Züchtigungen der Kranken. (…) Überwachung und Disziplinierung oblagen dem Pflegepersonal, das meist ein hartes militärisches Regime praktizierte, was die beiden Abbildungen männlicher und weiblicher Pflegemannschaften aus dem Westfälischen Krankenhaus für Psychiatrie in Münster und der Heilanstalt Ettelbrück in Luxemburg sichtbar machen. Das gesamte Personal war dem Direktor in beruflichen und persönlichen Angelegenheiten unterstellt. Das Selbstbewußtsein eines solchen psychiatrischen Herrschers brachte der Direktor der Münchner Kreisirrenanstalt, Professor K. A. von SOLBRIG 1841 zum Ausdruck: "Der Arzt ist der Gott des Kranken, allgegenwärtig … mit dem Schatz seines materiellen Wissens und Erfahrenseins, … mit der Macht seiner Phantasie, mit der Schärfe des historischen Weltverstandes, mit dem Seherblick des religiösen Glaubens". (zitiert nach EBERSTADT, 1946, Von SOLBRIGs Liebe zu den Irren. In: LEIBBRANDT W. (Hrsg.), Um die Menschenrechte der Geisteskranken, Die Egge, Nürnberg, S.31-49). (…) Das kommende Unheil wurde durch die von der europäischen Intelligenz begeistert aufgenommene eugenische Bewegung vorbereitet. (…) 1905 wurde in London von Francis GALTON die "Eugenics Education Society" gegründet. (…) (Prof. Dr. med. Heinz HÄFNER, Psychiatriereformer Luxemburgs, 21.01.2019)
MfG, Robert Hottua, 2004 Gründer LGSP