Samstag18. Oktober 2025

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EurovisionMission Finale ist geglückt: Laura Thorn schafft die Qualifikation

Eurovision / Mission Finale ist geglückt: Laura Thorn schafft die Qualifikation
Laura Thorn schafft am Donnerstagabend den Sprung ins ESC-Finale Foto: Sarah Louise Bennett / EBU

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Große Freude bei der Luxemburger Delegation: Luxemburg schafft es ins ESC-Finale. Laura Thorn ist nach der Verkündung noch etwas fassungslos: „Ich habe schon nicht mehr damit gerechnet.“

Das erste Ziel ist schon mal erreicht. Laura Thorn mit ihrem Song „La poupée monte le son“ macht es Tali nach und darf am Samstag beim ESC-Finale auftreten. Die gebürtige Schifflingerin fiel nach der Ankündigung erst mal freudestrahlend ihren Tänzern in die Arme. „Ich habe heute alle Emotionen durchlaufen: Lachen, Weinen, hysterisches Weinen, hysterisches Lachen… Und jetzt bin ich müde“, sagt Laura Thorn gegenüber RTL in einem kurzen Statement nach dem Finale. 

Sie habe doch schon ein Auge auf die ihr zugeschriebenen Chancen der Wettbüros gehabt. Und als dann andere Acts, die niedriger gehandelt wurden, ins Finale gestimmt wurden, machten sich bei Laura Zweifel breit, ob es reichen würde. „Bleibt jetzt überhaupt noch Platz für mich?“, habe sie sich gefragt. Andere mahnten an, sie solle „positiv“ bleiben – und behielten am Ende recht. „Ich war aber mega überrascht“, sagt Laura. 

Sie sei froh, dass es so viel positive Kritik über ihren Auftritt gebe. Nach den vielen Proben sei der Ablauf schon „im Körper drinnen“, deswegen habe sie jeden Moment genießen können. „Wenn wir nicht ins Finale gekommen wären, würde ich jetzt feiern gehen“, sagt die Musiklehrerin aus Esch noch zum Abschluss des Interview. „Doch jetzt heißt es: Ab ins Bett! Denn morgen müssen wir wieder früh aufstehen. Ich habe gehört, wir verbringen hier (in der St. Jakobshalle) morgen fünfzehn Stunden. Da wird’s dann ernst!“ Immerhin sei schon morgen die Generalprobe nach der die nationalen Jurys abstimmen werden. 

Im Anschluss der Show musste Laura auch noch an der Auslosung teilnehmen, um zu erfahren, wann genau sie am Samstag auftreten wird.  Die Kandidaten ziehen dabei entweder einen Zettel mit „First Half“, „Second Half“ oder „Producers Choice“. Die genaue Running Order wird dann von den Showproduzenten aufgestellt. Laura wird demnach gleich als zweiter Act des großen Finales an die Reihe kommen, wie am Freitag bekannt wurde. 

26 Nationen werden am Samstag gegeneinander antreten. Sechs davon waren sowieso gesetzt, hierbei handelt es sich um die „Big Five“ – Spanien, Italien, Frankreich, Deutschland und Großbritannien – sowie den Vorjahressieger Schweiz. Am Dienstag qualifizierten sich die ersten zehn Nationen: Norwegen, Albanien, Schweden, Island, die Niederlande, Polen, San Marino, Estland, Portugal und die Ukraine. Am Donnerstag kamen dann noch Litauen, Israel, Armenien, Dänemark, Österreich, Luxemburg, Finnland, Lettland, Malta und Griechenland dazu. 

Die „Hosts“ bleiben die gleichen wie bei den beiden Halbfinals: Das Trio Michelle Hunziker, Hazel Brugger und Sandra Studer führt das Publikum durch die Show. Wie jedes Jahr wird der Gewinner am Ende des Finales durch eine Kombination aus Jury-Punkten und Publikum-Voting gekürt. Der Sprecher jedes Landes verkündet den 12-Punkte-Empfänger der jeweiligen nationalen fünfköpfigen Jury, während die anderen Jury-Punkte auf dem Bildschirm angezeigt werden. Erst nach der Bekanntgabe aller Jurystimmen werden die kumulierten Publikumsstimmen bekannt gegeben, beginnend mit dem Land, das die wenigsten Jury-Punkte erhalten hat. So wird es wieder bis zum Schluss spannend bleiben. Wer in Luxemburg am Samstag mitstimmen möchte, kann dies über die Webseite www.esc.vote tun. Jede Stimme kostet 0,99 Cent und man darf pro Kreditkarte maximal 20 Stimmen abgeben. Wer genau in der nationalen Jury sitzt und die Acts bewerten wird, wird erst nach dem ESC veröffentlicht, wenn alle Stimmen abgegeben sind. 

Spannend ist sicher auch, welche zusätzlichen Künstler bei der Eröffnung der Show und während des Votings auftreten werden. Die werden traditionell so lange es geht geheim gehalten. Erste Einblicke erhält die in Basel anwesende Presse erst am Freitag bei der ersten Generalprobe fürs Finale.

Borschette Marc
16. Mai 2025 - 8.31

Liebe Laura,ich drücke Dir und deinem Team die Daumen