Zur Trauermesse für Papst Franziskus haben sich am Samstagvormittag bereits „mindestens 140.000 Menschen“ auf dem Petersplatz und den umliegenden Straßen in Rom versammelt. Wie die Polizei mitteilte, trafen mehr als 140 Delegationen aus verschiedenen Ländern ein, um dem verstorbenen Pontifex das letzte Geleit zu geben. Auch US-Präsident Donald Trump traf zur Trauermesse ein.
Seit den frühen Morgenstunden versammelten sich Menschenmassen rund um den Petersplatz, auf dem um 10.00 Uhr die Totenmesse für Papst Franziskus beginnen soll.
Unter ihnen befand sich auch der 22-jährige Pius aus dem Allgäu. Zusammen mit 40 anderen jungen Leuten aus Bayern wollte er eigentlich am Sonntag an der Heiligsprechung von Carlo Acutis teilnehmen. „Das wurde leider verschoben“, sagte er AFP. „Wir haben aber beschlossen, stattdessen zur Trauerfeier für Franziskus zu gehen. Auch das ist etwas Besonderes.“
Der 2006 als Teenager verstorbene Carlo Acutis hatte in Onlinediensten viel über seinen Glauben veröffentlicht und galt als „Influencer Gottes“. Wegen dessen für Sonntag vorgesehener Heiligsprechung reisten tausende Jugendliche nach Rom, die nun an der Trauerfeier für Franziskus teilnehmen.
De Maart
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