Bei einer gezielten Kontrolle auf Luxemburger Boden ist dem Zoll ein weiterer Schlag gegen den illegalen Drogenhandel gelungen. Mithilfe von Röntgentechnik und eines Drogenspürhundes wurden insgesamt 42 Kilogramm Marihuana in einem aus dem Ausland kommenden Lastwagen entdeckt. Das teilt die Zoll- und Verbrauchsteuerverwaltung in einem Presseschreiben am Donnerstag mit. Wann genau der Lkw der Zollverwaltung ins Netz ging, wird darin allerdings nicht erwähnt.

Die Zollbeamten hatten den Lkw, der eine Vielzahl von Paketen und Kartons transportierte, mit einem mobilen Röntgenscanner überprüft. Auf den Röntgenbildern wurden die Beamten auf eine Kiste mit einer „verdächtigen Struktur“ aufmerksam – ein erster Hinweis auf eine mögliche illegale Fracht. Nach dem Öffnen der verdächtigen Ladung bestätigte sich ihr Verdacht: In der Verpackung befand sich eine erhebliche Menge Marihuana.
Um auszuschließen, dass sich in der restlichen Ladung weitere Drogen verbergen, kam Spürhund Balto zum Einsatz. Der erfahrene Hund führte die Beamten zielsicher zu einer weiteren Kiste, in der sie weitere vier Kilogramm Marihuana fanden.
Insgesamt konnte der Zoll eine Menge von 42 Kilogramm Marihuana sicherstellen. Die Staatsanwaltschaft Luxemburg wurde umgehend informiert und ordnete die Beschlagnahmung der Drogen an. Die Ermittlungen zur Herkunft und den geplanten Empfängern der Lieferung dauern derzeit an, heißt es in der Mitteilung.
Weiterer Fund bereits im März
Des Weiteren teilt die Luxemburger Zollverwaltung mit, dass sie bei einer gezielten Lkw-Kontrolle im März 2025 rund 12 Kilogramm Marihuana finden konnte. Wie erst jetzt bekannt gegeben wurde, war ein aus dem Ausland kommender Lastwagen ins Visier der Beamten geraten.

Die speziell ausgebildete Drogenspürhündin Gwen schlug bei zwei verdächtigen Paketen im Laderaum an. Bei der anschließenden Durchsuchung fanden die Zöllner die Drogen, die auf Anordnung der Staatsanwaltschaft beschlagnahmt wurden.
Die Ermittlungen zur Herkunft und zum Bestimmungsort der Ware laufen. Der Zoll kündigt an, auch künftig verstärkt Kontrollen im Logistikbereich durchzuführen, um den Schmuggel illegaler Substanzen frühzeitig zu verhindern. (DJ)
De Maart
Eng gutt deck Schank fir den Mupp !