Mittwoch5. November 2025

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Luxemburger PensionsfondsBis 2033 reichen die Gewinne. Danach geht es ans Eingemachte.

Luxemburger Pensionsfonds / Bis 2033 reichen die Gewinne. Danach geht es ans Eingemachte.
Seit den Achtzigerjahren waren die Pensionsbeiträge höher als zum Auszahlen der Pensionen benötigt. Der Überschuss ist in die Reserve geflossen. Ab 2026 wird es damit vorbei sein. Foto: Editpress/Julien Garroy

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Eine nicht unwesentliche Rolle in der Debatte um die Zukunft des Luxemburger Pensionswesens wird auf den „Fonds de compensation“ (FDC) zukommen, der die milliardenschwere Reserve des Pensionsregimes des Privatsektors verwaltet. Darüber, wie der Fonds funktioniert, wie er investiert und wie groß sein Potenzial als zusätzliche Einnahmequelle ist, hat das sich Tageblatt mit CNAP- sowie FDC-Präsident Alain Reuter und Direktionsmitglied Marc Fries unterhalten.

Tageblatt: Letztes Jahr hat der FDC einen Rekordgewinn von 2,9 Milliarden Euro erwirtschaftet. Vermasselt US-Präsident Donald Trump den Luxemburger Rentnern nun die Rendite von 2025?

Alain Reuter: Das Jahr ist noch nicht vorbei. Auch letztes Jahr ist der hohe Gewinn erst ganz am Jahresende entstanden. Trump und seine Strategie sind dem Aktienmarkt ein Dorn im Auge. Da kann man nur den Kopf schütteln.

Laut den vorliegenden Prognosen … ab wann wird kein zusätzliches, überschüssiges Geld mehr in den FDC einfließen?

A.R.: Laut den Prognosen hätte das 2027 sein sollen. Wegen einer schwachen Entwicklung bei der Gehaltsmasse wird es nun aber bereits 2026 sein. Fehlen werden dann wohl 100 Millionen Euro, die wir theoretisch aus der 20-Prozent-CNAP-Reserve schöpfen können.

Marc Fries: Wenn die Wirtschaft schwach bleibt, dann können es auch 150 Millionen oder mehr werden. Unsere Wirtschaft ist sehr exportorientiert, schwächeln unsere direkten Partnerländer, überträgt sich das gleich auf unsere Wirtschaft und unser Wachstum.

A.R.: Würde man 2027 ein Defizit feststellen, müsste 2028 am „Ajustement“ gedreht werden. Wie bei der Reform von 2012 festgehalten, würde die jährliche Zuwachsrate von rund einem Prozent auf etwa 0,5 oder 0 Prozent gesenkt werden. 2032 könnte dann die Jahresendzulage wegfallen, wenn die Beiträge von 24 Prozent nicht mehr ausreichen. Aber mal sehen: Wir erwarten ja eine neue Reform.

Wenn der FDC pro Jahr eine Rendite von 3,8 Prozent erwirtschaftet, dürfte es doch kein Problem sein, ein Defizit von 100 Millionen zu decken?

A.R.: Sofern es keine Veränderung gibt, wird das Defizit Jahr für Jahr größer. Und unabhängig von der Rendite, die der Fonds erschaffen wird, müssten wir Anteile aus dem Fonds verkaufen, um laufende Pensionen zu bezahlen.

Alain Reuter: „2033 kommt schneller als gedacht“
Alain Reuter: „2033 kommt schneller als gedacht“ Foto: Editpress/Julien Garroy

Ab wann reicht der jährliche Gewinn nicht mehr aus, um die Zusatzausgaben zu bezahlen? Ab wann wird das Kapital im Fonds schrumpfen?

A.R.: Die letzten Simulationen sagen voraus, dass wir das Defizit mit der Rendite des Fonds bis 2033 abdecken können. Dann geht es ans Eingemachte – und man muss, laut Prognosen, aus der Reserve schöpfen. Mit weniger Kapital würden in den folgenden Jahren die Gewinne immer schneller schrumpfen. Und 2033 kommt schneller als gedacht. Hält das Wachstum des Arbeitsmarktes nicht mit, müssen entweder die Beiträge erhöht oder die Ausgaben reduziert werden.

Könnte der FDC nicht mehr Risiko eingehen und so die Rendite erhöhen?

A.R.: Wir haben ausgerechnet, dass wir, wenn wir einen größeren Anteil in Aktien investieren würden, leicht mehr Rendite haben könnten. Jedoch wären es lediglich sechs Monate zusätzlich, die man gewinnen könnte. Dafür mehr Risiko einzugehen, lohnt sich nicht.

Er war zwar nie dafür gedacht – aber wie hoch ist das Potenzial, um das Kapital und den Jahresgewinn des FDC als zusätzliche feste Einnahmequelle zur Deckung der kommenden Defizite zu benutzen?

A.R.: Um dieses Ziel zu erreichen, müsste der Fonds sieben- bis achtmal größer sein, als er es heute ist. Er müsste 30- bis 35-mal so groß sein wie die gesamten Jahresausgaben, um alle Ansprüche decken zu können.

Eine Möglichkeit wäre, die Beiträge auf jeweils neun Prozent für Arbeitgeber, Arbeitnehmer und Staat zu erhöhen. (…) So könnte die Reserve weiter gespeist werden.

Alain Reuter

Wie hoch schätzen Sie die Chancen ein, dass auch zukünftige Generationen noch von den Renditen des aktuell angesparten Kapitals profitieren können?

A.R.: Das muss die Politik entscheiden. Eine Möglichkeit wäre, die Beiträge auf jeweils neun Prozent für Arbeitgeber, Arbeitnehmer und Staat zu erhöhen. Dann würde noch während mehr Jahren ein Überschuss erwirtschaftet werden. So könnte die Reserve weiter gespeist werden. Oder die Großzügigkeit des Systems muss infrage gestellt werden.

Wenn nichts passiert, ist der Fonds irgendwann komplett leer

Marc Fries

M.F.: Wenn nichts passiert, ist der Fonds irgendwann komplett leer. Laut Prognosen wäre das im Jahr 2047. Bereits 2042 wäre das legal erforderliche Minimum der Reserve von 1,5-mal die Jahresausgaben infrage gestellt. Um ihn weiter zu speisen, bräuchte man entweder zusätzliche Einnahmen oder weniger Ausgaben. Doch Konjunktur und demografische Entwicklung machen das nicht einfach.

A.R.: Wir dürfen nicht vergessen, an unsere Kinder zu denken. Was machen die in 30 Jahren, wenn sie unsere Pensionen finanzieren sollen? Es muss etwas passieren: Sonst geht der Generationenvertrag kaputt.

Setzen Sie sich dafür ein, dass das Kapital im Fonds als Einnahmequelle für die Zukunft erhalten bleibt?

A.R.: Die Pensionskasse ist vorrangig eine Verwaltung der Sozialversicherung. Unsere Rolle ist es, die Pensionsberechnungen auszuführen und das Gesetz im Sinne der Versicherten anzuwenden. Das Gesetz besagt außerdem, dass die Rendite des Fonds da ist, um die Defizite zu decken. Wir können also nicht entgegen dem Gesetz das Kapital des FDC horten.


„Wir verfolgen nicht das Ziel der maximalen Rendite“

Immer wieder steht die Investitionsstrategie des FDC in der Kritik. Regelmäßig ist beispielsweise zu hören, dass die Ausschlusskriterien für Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (ESG), die der Fonds anwendet, nicht streng genug seien.

M.F.: Wir sind sehr transparent, was die Investitionen anbelangt. Alles, was der FDC macht, ist auf unserer Internetseite nachlesbar. 2010 stellte der damalige Abgeordnete André Hoffmann von „déi Lénk“ fest, dass der Fonds Aktien von sechs Landminenproduzenten besaß, obwohl Luxemburg die Konvention von Oslo unterzeichnet hatte. In einer parlamentarischen Anfrage war das damals hochgekocht – und wir waren so naiv, dass wir nicht daran dachten, dass auch unser Fonds solche Investitionen im Portfolio halten könnte. Daraufhin hat der Fonds Ausschlusskriterien festgelegt. Und verfolgt auch weiterhin eine nachhaltige Investitionsstrategie. Wir haben eine Liste von Unternehmen, in die aufgrund von Menschenrechtsverletzungen, verbotenen Waffen, Kinderarbeit, Umweltrechtsverletzungen, Korruption usw. nicht investiert werden darf.

Ein paar Beispiele?

M.F.: Jeder kennt Airbus oder Boeing als Flugzeugbauer. Wenige wissen jedoch, dass beide Firmen ebenfalls ein Atomwaffenprogramm betreiben. Deshalb dürfen wir keine Anteile dieser Firmen halten. Andere bekannte Firmen wie McDonald’s, Rolls-Royce oder Gazprom sind aus verschiedenen Gründen ebenfalls nicht zulässig. Auch VW stand bis vor Kurzem wegen seiner Geschäftsethik auf dieser Liste.

Jeder kennt Airbus oder Boeing als Flugzeugbauer. Wenige wissen jedoch, dass beide Firmen ebenfalls ein Atomwaffenprogramm betreiben.

Marc Fries

Wie ist es mit Militärfirmen?

M.F.: Allgemein hat der Fonds schon immer in die Waffenindustrie investiert. Firmen, welche verbotene Waffen herstellen und damit gegen internationale Konventionen verstoßen, sind jedoch verbannt. Der italienische Rüstungskonzern Leonardo steht aus diesem Grund auf der Ausschlussliste. Rheinmetall steht nicht mehr darauf, weil sie nicht mehr in „kontroverse Waffen“ (weißer Phosphor) investiert sind.

Die Kritik ebbt aber nicht ab.

M.F.: Was Greenpeace und ASTM beispielsweise nicht verstehen wollen, ist, dass wir keine thematischen Ausschlüsse haben. Wir halten uns an das Luxemburger Gesetz, das uns Vorgaben gibt, dass wir sektoriell und geografisch risikodiversifiziert investieren müssen. Investitionen in Alkohol, Tabak, fossile Energien, Adult Entertainment oder Firmen, die mit Abtreibung in Verbindung stehen, die von verschiedenen Investoren gemieden werden, dürfen wir nicht eigenständig ausschließen, ohne den Prinzipien der Risikodiversifizierung zu widersprechen. Würde man beispielsweise „Abtreibung“ ausschließen, dann wären Investitionen praktisch im ganzen Gesundheitssektor tabu. Einmal im Jahr wird die öffentlich einsehbare Liste überprüft und vom Verwaltungsrat genehmigt.

Andere Stimmen fordern das genaue Gegenteil: Sie hätten zu strenge ESG-Kriterien und würden deshalb nicht so viel Gewinn erwirtschaften, wie sie es eigentlich für die Rentner tun könnten.

M.F.: Auch das stimmt so nicht. Um so etwas zu behaupten, müsste man sich die Entwicklung über zehn bis 20 Jahre anschauen. ESG unterliegt konjunkturellen Schwankungen. In der Corona-Krise 2020 brachen Öl- und Fluggesellschaften ein, nachhaltige Firmen und IT liefen hingegen sehr gut. Danach ist eine Zeit lang alles wieder ins Gegenteil umgeschlagen. Man kann nicht einfach sagen, dass eins besser sei als das andere.

A.R.: Eine Rendite von 3,8 Prozent ist unsere Zielvorgabe. Wir sind überall an den Börsen breit diversifiziert investiert.

M.F.: Bei den Weltaktienmandaten investieren wir nur in die rund 1.400 großen Unternehmen, welche im Index vertreten sind. Der Fonds investiert nicht in Start-ups, das wäre zu aufwendig. Auch im Bereich „Private equity“ (Red.: Investitionen in nicht börsennotierte Unternehmen oder Projekte) sind wir nicht aktiv. Es ist vor allem eine wesentlich teurere Anlageklasse als börsennotierte Unternehmen.

Wo steht da Tesla?

M.F.: Der Manager, der ein aktives Weltaktienmandat verwaltet, entscheidet, in welche 100 bis 150 dieser 1.400 Unternehmen er investieren will. Tesla ist momentan die Nummer acht in dem MSCI-Index mit einer Marktkapitalisierung von rund 750 Milliarden US-Dollar. In den letzten zehn Jahren war Tesla eine sehr ertragreiche Anlage.

A.R.: Sollte sich aber herausstellen, dass es bei Tesla nachweislich grundlegende Probleme mit der Handhabung des Arbeitsrechtes gibt, könnte die Firma auf die Ausschlussliste kommen.

Wie kommt es, dass Sie „Electricité de France“, dem Betreiber des Kernkraftwerks Cattenom und damit dem wohl größten Risiko für die Zukunft des Landes, Geld leihen?

A.R.: EDF gehört mittlerweile zu 100 Prozent dem französischen Staat und ob wir jetzt dem einen oder dem anderen Geld leihen, macht keinen Unterschied. Zudem schließen wir keine thematischen Investitionen aus, weder in fossile Energien noch in die Nuklearenergie.

Marc Fries: „Der Fonds wird seit jeher als Tripartite verwaltet. Alle fünf Jahre wird die Strategie im Verwaltungsrat diskutiert und gegebenenfalls angepasst.“
Marc Fries: „Der Fonds wird seit jeher als Tripartite verwaltet. Alle fünf Jahre wird die Strategie im Verwaltungsrat diskutiert und gegebenenfalls angepasst.“ Foto: Editpress/Julien Garroy

Wie teilen sich Ihre Investitionen auf?

M.F.: Etwa 45 Prozent haben wir in Aktien und 45 Prozent in Anleihen angelegt. Die restlichen zehn Prozent verteilen sich auf Dachfonds-Immobilen und Infrastruktur mit einem Fokus auf saubere Energie. Der FDC besitzt auch etliche Immobilien in Luxemburg. Die „Cité de la sécurité sociale“ ist in der zweiten Phase, im Viertel „Nei Hollerich“ sind 50.000 Quadratmeter in Planung, in Ettelbrück entsteht das administrative Zentrum „Nordstad“. Weitere größere und kleinere Projekte sind zusätzlich in der Ausarbeitung. Wir sind jedoch kein Bauträger: Wir sind ein langfristiger Investor und setzen auf langfristige Mieten.

A.R.: Oft wird unsere Vorgehensweise missverstanden. Wir haben eine langfristige Strategie. Mal geht es nach oben, mal nach unten. Wir reagieren nicht ,à chaud‘ auf Marktentwicklungen. Auch die Manager investieren nicht so spekulativ wie etwa ein Hedgefonds.

M.F.: Der Fonds wird seit jeher als Tripartite verwaltet. Alle fünf Jahre wird die Strategie im Verwaltungsrat diskutiert und gegebenenfalls angepasst. Wir verfolgen nicht das Ziel der maximalen Rendite.

Sie investieren in den sozialen Wohnungsbau. Passt das zusammen mit dem Ziel, eine möglichst gute Rendite zu erwirtschaften?

A.R.: Alles ist so strukturiert, dass wir unsere Zielrendite erhalten. Voraussetzung ist, dass wir das Land billig genug kaufen können. Auf 30 Jahre gerechnet funktioniert es auch. Es geht zudem nicht um „sozialen Wohnungsbau“, sondern um „erschwinglichen Wohnraum“. Im Viertel „Nei Hollerich“ werden wir wohl rund 20.000 Quadratmeter Wohnungen über einen öffentlichen Bauträger wie den „Fonds du logement“ oder die SNHBM vermieten.

Woher kommt die Zielrendite von 3,8 Prozent? 

M.F.: Von den Bedürfnissen bei der Auszahlung der Pensionen: Sie setzt sich zusammen aus 2,5 Prozent Inflation, einem Prozent Wachstum der Gehälter („Ajustement“) und 0,3 Prozent Verwaltungskosten.

Sie sind Aktionär der SNHBM, die zum Ziel hat, erschwinglichen Wohnraum anzubieten. Dividenden werden Sie kaum von dort erhalten?

M.F.: Die SNHBM wurde 1919 gegründet und die Pensionsversicherung war von Anfang an Teilhaber. Diese Beteiligungen sind im Nachhinein dem FDC übertragen worden. „Arbeiter brauchen Wohnungen“ war damals wohl die Überlegung. Und zum Zahlen der Pensionen braucht es Arbeiter. Der Gewinn der SNHBM wird dem Kapital der Gesellschaft zugefügt, was es ihr erlaubt, sich weiterzuentwickeln.

Wie steht es mit Rohstoffen?

M.F.: Wir sind nicht in Rohstoffe investiert. Gold beispielsweise bringt keine wiederkehrenden Einkünfte und wirft zudem umwelt- und arbeitsrechtliche Fragen auf. Mit Getreide wollen wir nicht spekulieren. Auch Bitcoins sind für uns keine Anlageklasse.

Der Luxemburger Pensionsfonds

Seit den Achtzigerjahren waren die Pensionsbeiträge (je acht Prozent Arbeitgeber, Arbeitnehmer und Staat) höher als zum Auszahlen der Pensionen benötigt. Der Überschuss ist in die Reserve geflossen. Zu ihrer Verwaltung wurde der FDC geschaffen. Ziel war es, das Geld auf den Finanzmärkten professionell zu verwalten und eine langfristig risikoangepasste Rendite zu erwirtschaften. Davor waren nur kurzfristige Geldanlagen erlaubt. Im Jahr 2004 wurde der Fonds gegründet.
Es liegt jedoch nicht die gesamte, rund 30 Milliarden Euro schwere Reserve im FDC. Die Pensionskasse des Privatsektors (CNAP) ist gesetzlich verpflichtet, 20 Prozent des im Vorjahr ausgegebenen Geldes für die Pensionen als kurzfristig schnell verfügbare Finanzreserve zu halten. Das sind aktuell rund 1,2 Milliarden Euro. Mit dieser Reserve sollen Geschehnisse, wie beispielsweise ein Einbruch der Konjunktur oder eine Pandemie, die die Einnahmen betreffen können, abgedeckt werden.
Zur Verwaltung der insgesamt 27 Milliarden in der Sicav werden externe Manager über offizielle Ausschreibungen ausgewählt, die dann jeweils einen Teil der Mandate während drei bis zehn Jahren verwalten. Die Depotbank und Verwaltungsstelle, die ihren Sitz in Luxemburg haben müssen, werden nach ähnlichen Kriterien ausgesucht – aktuell ist es die Citibank. Diese verwahrt u.a. die Vermögenswerte und stellt sicher, dass alle vorgeschriebenen Regeln eingehalten werden.
Insgesamt hat der FDC 24 verschiedene Manager für die unterschiedlichen Teilfonds der Sicav. Alles langfristig angelegt in Aktien, Anleihen, Immobilien- oder Infrastrukturfonds. Zusätzlich gibt es einen Geldfonds, der dazu dient, kurzfristiges Geld diversifiziert anzulegen.
Der Fonds hat kein eigenes Personal. Die Buchhaltung der Sicav wird von der Citibank erledigt, andere Bereiche werden von der CNAP mitverwaltet. Doch sechs Angestellte der CNAP bemühen sich täglich ausschließlich fast nur mit der Sicav.


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Alain Reuter und Marc Fries
Alain Reuter und Marc Fries Foto: Editpress/Julien Garroy

Reinertz Barriera Manfred
24. April 2025 - 6.45

Schon mehrmals in der Vergangenheit hatte man gewarnt dass die Einzahlungen nicht mehr die Auszahlungen decken wèrden und dass man dann die Reserve ausschöpfen müsste.....aber es kam immer anders, also keine Panik jetzt, warten wir mal ab 2033 und dann sehen wir weiter....Beiträge kann man immer dann noch erhöhen gegebenenfalls weil die einzige Lösung das Problem an zu gehen!!

Grober J-P.
22. April 2025 - 23.03

2033, bin ich raus, laut Statistik.