Drei Autorinnen und zwei Autoren dürfen sich dieses Jahr Hoffnungen auf den mit 7.500 Euro dotierten „Prix Servais“ machen. Der Literaturpreis wird jährlich an das „beste Werk des Vorjahrs“ vergeben, Genre und Gattung spielen dabei keine Rolle. Auf der aktuellen Shortlist finden sich keine Überraschungen, sondern alte Bekannte der Luxemburger Literaturszene.
- Tomas Bjørnstad: Die Verlorenen. Film (Bande non dessinée) (éditions guy binsfeld)
- Carla Lucarelli: Salztage + Zurück. Gedichte (Éditions Phi)
- Anne-Marie Reuter: M for Amnesia. Roman (Black Fountain Press)
- Guy Rewenig: Goss. Roman (éditions guy binsfeld)
- Margret Steckel: Doswidanja, Genosse. Erzählung (capybarabooks)
Die Bücher werden am 24. April im „Centre national de littérature“ (CNL) vorgestellt. Der oder die Gewinner*in wird Ende April bekannt gegeben. Vergangenes Jahr ging der Preis an den Autor Samuel Hamen für sein Buch „Wie die Fliegen“.
Seit 1992 zeichnet der Prix Servais das bedeutendste literarische Werk des Vorjahres aus. Die Auswahl trifft eine unabhängige Jury, die 2025 unter dem Vorsitz von Sébastian Thiltges tagt. Weitere Mitglieder sind Fabienne Gilbertz, Ludivine Jehin, Henning Marmulla, Diane Neises, Jérôme Netgen, Shari Schenten, Aimée Schultz und Tamara Sondag.
De Maart
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