Zum Ukraine-Krieg-Artikel von David Rock, Tageblatt vom 7. März 2025.
Warum nicht einfach Donald Trump beim Wort nehmen? Oder hat er unser eigenes Denken schon so korrumpiert, durcheinandergewirbelt und verunsichert, dass wir bei jedem seiner Affensprünge ein politisches Resultat erwarten, welches auf vordergründiger Idiotie, verbunden mit hintergründiger Schlauheit, aufgebaut wäre. Donald T. mag schlau sein wie ein Mafia-Boss, aber er ist ganz vordergründig ein kulturloser, gieriger, brutaler, narzisstischer Minus Habens. Und hintergründig auch. Dieser gefährliche Anwärter auf den Friedensnobelpreis hat es aber fertiggebracht, Europa nach 80 Jahren Hallotria die Tragik des Seins wieder vor Augen zu führen.
Für den ehrlosen, feigen Frieden eines Trump kann man sich dem Willen seines Gebieters beugen, oder aber sich widersetzen und bereit sein, für einen Frieden in Freiheit zu sterben, so wie es die Ukrainer seit drei Jahren tun. Bis jetzt hat Europa schäbig versagt. Aus Angst vor den halluzinierten Atombomben des Herrn Putin. Das ist verständlich, aber nicht sehr mutig. Glaubt F. Kartheiser, der einzige Friedensbefürworter zu sein? Wer von uns möchte lieber sterben, als in Frieden zu leben? Wir müssen uns nur entscheiden zwischen dem Frieden Chamberlains in München oder dem Churchills, mit seinem Versprechen von Blut und Schweiß. Zwischen einem Frieden der Sklaven oder dem der Freien. Alles hat seinen Preis. Diesen kann man in Ehre oder Dollars einschätzen.
Wenn F. Kartheiser in seinem Brief D. Trump für sein „unerschütterliches Engagement für den Frieden“ lobt, ihm seinen „tief empfundenen Dank“ ausdrückt und es ihn mit „großer Freude erfüllt“, dass Trump „die Qualitäten eines engagierten Friedensstifters wie auch eines unermüdlichen Verfechters der Freiheit verkörpert“, so fällt mir zu diesem intellektuellen Zusammenbruch nur das Wort „unsäglich“ ein. Weiß F. Kartheiser, was er meint, wenn er schreibt: „Ich unterstützte Ihre (Trumps) unermüdlichen Bemühungen um eine Normalisierung der Beziehungen zur russischen Föderation voll und ganz, begrüße Ihre Initiative zur Vermeidung eines neuen Wettrüstens und zur Verhinderung einer unnötigen militärischen Aufrüstung“?
Das ist in meinen Augen nichts weniger als Verrat am demokratischen Westen. Was zum Teufel mag einen in demokratischem Frieden lebenden Politiker dazu veranlassen, solche haarsträubenden, putinisch verzerrten Unwahrheiten von sich zu geben? Was erhofft er sich von Trump und noch vielmehr von Putin? Es hört sich an den Grenzen des Zumutbaren an, wenn F. Kartheiser sagt, ihm sei „immer wieder vorgeworfen worden, mit Russland unter einer Decke zu stecken“, denn in seinem Brief an Donald T. entlarvt F. Kartheiser seine Scheinheiligkeit dadurch, dass er jetzt seine Putin-Thesen mit dem Imprimatur seines Idols Trump in die Welt hinausposaunen kann. Wen glaubt er damit täuschen zu können oder zum Narren zu halten?
Was fuer ein Glueck fuer Europa , dass der" kriegsgeile " Churchill ehmaliger Kavallerist und Liebhaber von Scotch und Champagner , der bereit war ueber Leichen zu gehen entgegen dem damaligen Mainstream in GB den Kampf mit Hitler aufgenommen hatte .
Und Ihr Idol aus dem Kreml kümmert Sie nicht, H. oder F. Luxmann?
Grober
Hab ich nicht...denn mir geht es lediglich um die idole des schreibers JS😀
Hallo Luxmann, Sie haben ihren kriegsgeilen Freund aus dem Kreml vergessen!
Churchill und Zelenski.
2 kriegsgeile nationalisten,geniesser des lebens im luxus waehrend sie ihre landsleute in den tod schicken.
Und JS ist ihr fan.
Bravo.
Die ganze ADR-Truppe und ihre Brüder und Schwestern von der AfD sollten nach Moskau auswandern und von den dortigen Gehältern leben. Vielleicht geht´s zum Dank noch an die Front gegen die freie Welt. Solche Nasen sitzen in unseren Parlamenten.Good Grief.