„Das hydrologische Jahr 2024 war das dritte Jahr in Folge, in dem alle 19 Gletscherregionen an Nettomasse verloren haben“, erklärte die Weltwetterorganisation (WMO) am Freitag. „Der Erhalt der Gletscher ist damit nicht nur eine Frage der Umwelt, Wirtschaft und gesellschaftlichen Notwendigkeit: Es ist eine Frage des Überlebens“, erklärte WMO-Chefin Celeste Saulo.
Die 19 Gletscherregionen der Welt haben im vergangenen Jahr 450 Milliarden Tonnen an Eismasse verloren, wie die WMO weiter unter Berufung auf Daten des Schweizer Gletscherbeobachtungsdienstes (WGMS) weiter mitteilte. 2024 war damit das viertschlimmste Jahr für die Gletscherschmelze seit Beginn der Aufzeichnungen. Das bisher verheerendste Jahr war 2023. In fünf der vergangenen sechs Jahren sei zudem ein Rekordverlust an Gletschermasse gemessen worden, teilte die WMO weiter mit.
2024 schmolzen demnach vor allem die Gletscher in Skandinavien und Nordasien, diese Regionen erlebten im vergangenen Jahr einen Rekordverlust an Eismasse. Gegenden wie die kanadische Arktik und die Region um Grönland seien weniger betroffen gewesen. Dennoch: Sollte das Eis weiter im aktuellen Tempo schmelzen, würden viele Gletscher in Kanada, den USA, Skandinavien oder Neuseeland das 21. Jahrhundert nicht überleben.
Seit dem Beginn der Aufzeichnungen 1975 haben die Gletscher laut WGMS in den meisten Weltregionen mehr als 9000 Milliarden Tonnen Eis verloren. „Das entspricht einem 25 Meter dicken Eisblock in der Größe von Deutschland“, sagte WGMS-Direktor Michael Zemp.
Stephen wird schon Recht behalten, in etwa 200 Jahren hat die Menschheit sich ausgelöscht. Und EM wird es überleben, auf seinem Heimatplaneten!! 😊
Unsere niederländischen Nachbarn müssen sich Gedanken machen und wer die Malediven noch einmal erleben möchte sollte sich beeilen. Der Topf ist am dampfen und die durch Auftauen des Permafrostes entweichenden Methan-und CO2-Massen gleichen unsere Einsparungen locker aus.Ein Point of no return würde Trump sagen oder " Drill Baby,drill".