Ein Polizeiauto hatte am vergangenen Donnerstagnachmittag einen zwölfjährigen Fußgänger in Luxemburg-Stadt erfasst. Der Streifenwagen war demnach um 15.30 Uhr auf dem Boulevard Royal mit Blaulicht und Sirene unterwegs. Das Kind kam zur Behandlung ins Krankenhaus.
Wie die Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilte, schien der Zwölfjährige bei Rot über die Straße gelaufen zu sein. Dies hätten erste Ermittlungen ergeben. Der Fahrer des Polizeiwagens habe sich in einem ordnungsgemäß begründeten Notfalleinsatz befunden und habe keinen „qualifizierten Verstoß gegen die Straßenverkehrsordnung begangen“, schreibt die Staatsanwaltschaft.
@mk: da lies emol nach eng Kéier de Code de la Route. De Policewon wor mat bloer Luucht a Siren am Asatz, hat also Virfaart, souguer wann d'Luucht fir de Foussgänger greng gewiescht wier. A vue datt de Jong net schwéier verletzt ginn ass, ass de Policewon wuel kaum do voll gebriedert komm.
Ich bin fassungslos... Klar sollten Fussgänger nicht kreuz und quer über die Strasse laufen- trotzdem muss der Autofahrer aufpassen, und das umso mehr, wenn er Polizist ist!! Auch in dringender Mission! Wenn nun ein ziviler Autofahrereinen Fussgänger oder Radfahrer zu packen kriegt, ist er verantwortlich, in jedem Fall. So habe ich das jedenfalls im Fahrunterricht gelernt. Ich finde die Reaktion der Polizei jedenfalls komplett unmöglich. Ich war immer ,fir eis Police'. Heute nicht.