Der Februar war teurer als der Januar. Das geht aus dem neuen Inflationsbericht vom Statec hervor, den die Statistikbehörde am Mittwochmittag veröffentlicht hat. Als Grund dafür machen die Statistiker vor allem das Ende der Winterschlussverkäufe im Januar aus. Um 1,2 Prozent wurden die Waren in Luxemburg durchschnittlich teurer – ohne Schlussverkäufe wären es nur 0,4 Prozent gewesen.
Deshalb sei die monatliche Entwicklung auch „hauptsächlich auf die Aufwärtsbewegung in den Bereichen zurückzuführen, die im Januar vom Winterschlussverkauf betroffen waren“, schreibt Statec. Bekleidung und Schuhe wuchsen um ganze 15,5 Prozent im Preis gegenüber dem Januar. Auch in den Kategorien „Freizeit und Kultur“ und „Möbel und Haushaltsartikel“ gab es einen Aufwärtstrend.
Der wurde im Februar wegen der Fastnachtsferien auch bei den Pauschalreisen festgestellt, schreibt Statec. Um ganze 14,3 Prozent wuchsen die Preise dort. Und auch bei den Blümchen gab es Preisanstiege – um saftige 7,5 Prozent. Als Grund dafür machen die Statistiker aus Belval ganz unromantisch den Valentinstag (14. Februar) aus.
Die Lebensmittelpreise stagnieren im Vergleich zum Januar. Die jährliche Inflationsrate liegt laut Statec bei 1,7 Prozent – gegenüber 1,9 Prozent im Januar. Auch der Index bewegt sich nur langsam. Der Halbjahresdurchschnitt steigt von 1.010,80 auf 1.011,57 Punkte. Die nächste Indexierung wird erst ausgelöst, wenn der Wert von 1.013,46 erreicht ist. „Das heißt, wenn sich seit der letzten Indexstufe eine Inflationsrate von 2,5 Prozent angesammelt hat“, schreibt Statec. Inzwischen liege man bei diesem für die Geldbeutel der Luxemburger nicht unwichtigen Wert bei 2,3 Prozentpunkten. Statec geht weiter davon aus, dass die automatische Lohnindexierung im zweiten Quartal 2025 zuschlägt
De Maart

Gut so, die meisten kommen aus Kolumbien und anderen Ländern wo sie voll mit Gift gespritzt werden dürfen und wir stellen sie dann auf den Stubentisch und atmen mal tief ein.
Woher wissen die Blumen denn,dass Valentinstag ist? So wie die Tankstellen wissen wann Ferien sind. Tipp: Liegen lassen. Dann werden sie billiger.