Am frühen Samstagabend, nach Sonnenuntergang, hat das islamische Zentrum Esch den ersten täglichen Iftar, das Fastenbrechen, des diesjährigen Ramadan organisiert. Die Veranstaltung in einem Zelt auf dem Escher Rathausplatz stand Muslimen wie Nicht-Muslimen offen. Ramadan ist der heilige Fastenmonat im Islam. Muslime, die den Ramadan befolgen, verzichten von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang auf Essen, Trinken und andere weltliche Genüsse. Der Fastenmonat dient der spirituellen Reinigung, Selbstdisziplin und der Stärkung des Glaubens. Er richtet sich nach dem islamischen Mondkalender und beginnt mit der Sichtung der Neumondsichel. Dieses Jahr hat der Ramadan am 28. Februar begonnen und dauert bis zum 30. März. Er endet mit dem Eid al-Fitr, einem großen Fest mit unter anderem einem gemeinsamen Essen und Gebeten.
Wann et ee Gott geif ginn, den den Mensch erschaafen haett, an deen gutt fir d'Menschen wir,
Geif et net erlaaben dass d'Menschen sech mat Kricher geifen d'Kaepp anschlo'en, an kennten Waffen erfannen dei' di ganz Menschheet kennt auslaeschen.
Geifen et net Religio'unen (Mei' verschidden Goetter) dei' sech gegenseitech mussen vernichten an embrengen !
Geif de Gott et net erlaaben dass Menschen so'u machtgeil ginn fir sech un aaneren zen berei'cheren !
etc. etc.
Nachts essen ist ungesund.