TischtennisErste Meistertitel vergeben

Tun Ragnacci und Larissa Gales kamen am Sonntag in der B-Klasse zu Meisterehren. Im Endrunden-Tableau der Herren gelangte Ragnacci (Linger) durch Siege gegen Anastasios Sarigiannidis, Ralph Greis und Christophe Zimmer ins Finale. Dort wartete Jo Muller (Scheierbierg), der in seiner Hälfte David Pornet, Jungtalent Noah Valente und Altmeister Camille Putz ausgeschaltet hatte. Das umkämpfte Finale konnte schließlich Ragnacci mit 3:2 Sätzen für sich entscheiden. Bei den Damen traf Larissa Gales (Wintger) nach ihrem Halbfinalsieg über Nora Catazzo (Düdelingen) im Finale auf deren junge Clubkameradin Finja Hansen, die in der Vorschlussrunde Jil Reimen geschlagen hatte. Mit 3:1 Sätzen behielt Gales gegen das aufstrebende Talent die Oberhand.

Bei den C-Herren kam es im Finale zum Generationenduell zwischen dem erfahrenen Jean-Luc Maton (Kordall) und dem jungen Mil Schmit (Linger). Hier konnte sich der Jugendspieler am Ende knapp mit 3:2 Sätzen behaupten. Auch im Tableau der C-Damen setzte sich mit Eva Cosnier (Düdelingen) eine junge Nachwuchsspielerin im Finale durch. Sie gewann mit 3:1 gegen Lynn Scholtes aus Lenningen. 

Wie in der C-Klasse, die einen guten Einblick in das erstaunliche Leistungspotenzial mancher Nachwuchsspieler bot, galt auch in der D-Kategorie das Motto „Jugend forsch“: Bei den Jungs behauptete sich hier „Poussin“ Noah Wolter (Nospelt) gegen „Benjamin“ Benoît Ries (Lënster) mit 3:1. In der weiblichen Konkurrenz gewann mit Maylis Thissen (Scheierbierg) ebenfalls ein „Poussin“ das Finale, dies gegen ihre Clubkameradin Anne Michels.

Meistertitel wurden auch im Doppel vergeben. Bei den Männern setzten sich Henri Lance/Sandro Lair in der B-Klasse gegen Christophe Zimmer/Dan Karier durch, in der C-Klasse Matej Soldan/Mark Kertesz gegen Marc Slongo/Tiago Santantoni und in der Kategorie D Noah Stemper/Benoît Ries gegen Rodrigo Feliciano Santos/Hugo Viherlaiho. Im Finale der C-Damen siegten Elena Thorn/Jenny Schuh gegen Zoé Dupont/Marjolaine Gomes Matos und in der D-Klasse Michèle Brandenburger/Pia Weckering gegen Anne Michels/Lara Siebenaler.