Samstag1. November 2025

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TischtennisViertelfinale in der Audi League: Vier Mannschaften streiten um die letzten beiden Tickets

Tischtennis / Viertelfinale in der Audi League: Vier Mannschaften streiten um die letzten beiden Tickets
Wang Xu (Howald) ist derzeit in Form Foto: Editpress/Gerry Schmit

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Nachdem sich die beiden Vorjahresfinalisten Hostert/Folschette und Berburg souverän für das Halbfinale der Meisterschaft qualifiziert haben, streiten sich noch vier Mannschaften um die letzten beiden Tickets. Dabei wird Aufsteiger Esch Abol versuchen, die Gäste aus Reckingen zu überraschen. Keinen ausgemachten Favoriten gibt es in der Partie zwischen Howald und Linger.

In der Hinrunde hatte sich das Team um Gilles Michely, dank zweier Siege in den abschließenden Doppeln, mit 6:4 auf dem „Holleschbierg“ durchsetzen können. Am letzten Spieltag der Play-off-Qualifikation hatten sich beide Mannschaften am vergangenen Wochenende in Linger mit einem 5:5-Unentschieden getrennt. Dabei war die Hälfte der Spiele über die volle Distanz gegangen.

Ähnlich spannend dürfte es auch im Viertelfinale zugehen. Im eigenen Spielsaal wird der Gastgeber, der in den vergangenen Jahren Dauergast im Halbfinale war, alles daransetzen, um sich eine gute Ausgangsposition vor dem Rückspiel zu verschaffen.

Wang Xu, der am vergangenen Wochenende neben seinen beiden Siegen im vorderen Paarkreuz, gegen Gilles Michely und Arlindo de Sousa, auch im Doppel zusammen mit Benjamin Rogiers erfolgreich war, ist sich der Schwere der Aufgabe bewusst: „Gegen Linger haben wir es nie leicht und es sind immer spannende Spiele. Wir haben letzte Woche eine gute Leistung gezeigt und ich bin mit meiner aktuellen Form sehr zufrieden. Wir werden allerdings erneut genauso stark auftreten müssen, um eine Chance zu haben. Ich bin optimistisch und denke, dass wir die nötige Qualität haben, um bestehen zu können“, so der Routinier im Vorfeld der Partie. Des Weiteren wird es darauf ankommen, ob Xia Cheng, der am letzten Samstag wegen einer Rückenverletzung im zweiten Einzel aufstecken musste, wieder fit sein wird.

Im Parallelspiel empfängt Esch Abol den Vorjahreshalbfinalisten Reckingen, der von der Papierform her deutlich favorisiert ist. Beim letzten Aufeinandertreffen zu Beginn des Jahres war es jedoch die Überraschungsmannschaft aus dem Süden, die sich mit 6:3 behaupten konnte. Dabei hatte sich der Escher Vincent Kempfer unerwartet mit 3:2 gegen den in der Rangliste um 30 Positionen besser eingestuften Matas Skucas durchgesetzt. „Bei diesem Spiel liegt es in unserer Hand, ein gutes Ergebnis zu erzielen. Ich glaube, dass die Mannschaftsaufstellung entscheidend werden könnte. Wir sind bereit, alles zu geben und ein neues Kapitel in den Geschichtsbüchern unseres Vereins zu schreiben, der jetzt schon das höchste Niveau seiner 60-jährigen Existenz erreicht hat. Meine aktuelle Form ist, trotz einer leichten Schulterverletzung, die mir manchmal Probleme bereitet, gut. Nichts wird mich daran hindern können, alles für mein Team zu geben“, so Kempfer vor dem Hinspiel. Im Topspiel wird sein Teamkollege Soroosh Amiri Nia versuchen, die gegnerische Nummer eins Thomas Keinath, wie in der Hinrunde und im Pokalviertelfinale, zu bezwingen.

Programm

Samstag, um 14.30 Uhr
Esch Abol – Reckingen
Howald – Linger