Tageblatt: Herr Brombacher, das Kokain, das kürzlich in Luxemburg gefunden wurde, war sicherlich nicht nur für den Konsum im Land selbst bestimmt. Ist Luxemburg also nur ein Transitland?

Daniel Brombacher: Das gilt nicht nur für Luxemburg. Auch Deutschland und die Niederlande sind nicht nur Konsumländer. Die Menge des Kokains, das durch Europa geht, ist zu groß dafür. Der europäische Kokainmarkt ist integriert in einen Markt, der weit über Europa hinausgeht. Man kann die genaue Größe des Marktes nur schwer beziffern, denn das Dunkelfeld ist groß. Wir gehen davon aus, wenn wir optimistisch sind, dass wir vielleicht 20 Prozent von dem Kokain, was etwa in die EU gelangt, sicherstellen. Das sind jährlich über 300 Tonnen. Dann wären es insgesamt schätzungsweise etwa 1.200 Tonnen, die wir nicht finden, sollten diese Annahmen zutreffen. Die europäische Drogenbehörde geht in der letzten verfügbaren Schätzung von einer Konsummasse von um die 200 Tonnen in Westeuropa aus. Das ist noch lange nicht das gesamte Handelsvolumen. Vieles geht weiter nach Osteuropa, in die Balkanstaaten und in die Türkei, bis in den Nahen Osten.
Wird Europa regelrecht überschwemmt von Kokain? Oder wird einfach nur viel gefunden?
Die Sicherstellungszahlen der Polizei sind nur ein Indikator für die Polizeiarbeit. Wenn diese sich viel Mühe gibt, findet sie auch viel. Von daher sind Sicherstellungszahlen nicht aussagekräftig. Ein Indikator auf der Nachfrageseite sind Prävalenzdaten, also umfragebasierte Daten zum Konsumverhalten illegaler Drogen. Diese Zahlen sind jedoch anfällig, weil die Leute nicht immer ehrlich sind. Ein relativ starker Indikator stellen die Abwasseranalysen dar. Dabei machen nicht alle europäischen Großstädte mit. In den teilnehmenden Städten stieg der Kokainkonsum in den letzten zehn Jahren um rund 80 Prozent. Was die Behandlungsfälle angeht, also wer sich wegen einer kokain-/crack-indizierten Störung behandeln ließ, gab es in den letzten zehn Jahren eine Zunahme von rund 60 Prozent. Alle relevanten Indikatoren zeigen also nach oben. Also weisen nicht nur die Sicherstellungen auf eine Zunahme des Marktes hin, sondern auch die Konsumseite. Als ich kürzlich in Paris war, kamen dort die neuesten Zahlen raus, die von 2022 bis 2023 eine Verdoppelung des Kokainkonsums zeigen. Es ist also nicht nur eine Kokainschwemme auf der Angebotsseite, sondern in Westeuropa auch eine deutliche Zunahme der Nachfrage. Vieles spricht dafür, dass wir zurzeit ein Überangebot haben. Trotz der hohen Sicherstellungszahlen in den letzten Jahren hat die Reinheit des Kokains nicht ab-, sondern zugenommen und der Preis ist stabil geblieben. Zum ersten Mal in den letzten zehn Jahren wurde im letzten Jahr wieder eine Abnahme der Reinheit festgestellt. Wir führen in zwölf Ländern Europas ein Monitoring durch. Die Preise sind nach wie vor stabil. Ein Kilogramm Kokain im Großhandel von Antwerpen kostet immer noch 25.000 Euro und in Hamburg 30.000 Euro.

Sie haben mit den beiden Städten die typischen Einfallstore genannt. Und Brennpunkte, an denen es auch zu Auseinandersetzungen von Banden kommt. So aber auch in Köln.
Köln ist wiederum etwas speziell, weil dort ging es im letzten Sommer bei den gewalttätigen Auseinandersetzungen des organisierten Verbrechens um Cannabis. Aber der lukrativste Drogenmarkt in Europa ist der Kokainmarkt. Die Lukrativität hat in jüngerer Zeit sehr viele Wettbewerber angezogen. Wer im organisierten Verbrechen etwas auf sich hält und in kurzer Zeit sehr viel Geld verdienen möchte, der handelt mit Kokain. Das führt natürlich zu einer Konkurrenzsituation. Auf legalen Märkten gibt es ein Handelsgesetzbuch und Regelungen, und sie können ein Gericht anrufen. Auf illegalen Märkten hingegen kommt es sehr schnell zu Gewalt, wenn Konflikte auftreten. In vielen europäischen Ländern hat die Gewalt auf den Drogenmärkten zugenommen. Es kam zu Situationen, die wir so in dem Maße in Europa noch nicht hatten, also eine massive Gewaltanwendung, wenn man sich zum Beispiel anschaut, was in Frankreich, Belgien, Schweden und den Niederlanden geschieht, den vier aktuell hauptbetroffenen Ländern. Es geht dabei nicht ausschließlich um Kokain, aber häufig. Diese Dynamiken kannte man ansonsten eher aus den Hauptursprungsländern in Lateinamerika, wo man traditionell viel Gewalt hat. In Deutschland etwa hat man das lange unterschätzt und gedacht, dass das Problem nur andere haben. Aber Köln im letzten Sommer hat bei vielen den Schalter umgelegt.
Berühren sich der Kokain- und der Cannabismarkt – oder sind beide völlig unterschiedlich und haben nichts miteinander zu tun?
Es ist natürlich schon so, dass manche kriminelle Gruppierungen in verschiedenen Drogenmärkten unterwegs sind, die dann ein bisschen mit Cannabis oder ein bisschen mit Kokain handeln. Es gibt aber auch vor allem außerhalb Europas Tauschmärkte wie in West- und Nordafrika, wo es sogenannte Kokain-Cannabis-Swaps gibt und wo getauscht wird, was man im Angebot hat. Aber wenn man sich die gesamte Wertschöpfungskette anschaut, dann kommt Kokain ausschließlich aus Lateinamerika zu uns. Cannabis hat viele Wege: Der Großteil kommt aus Marokko, hinzu kommen viele „Indoor“-Angebote, die hier produziert werden, sowohl legal als auch illegal. Einige europäische Länder wie Luxemburg und Deutschland haben Cannabis zumindest teilweise entkriminalisiert oder legalisiert. Man hat andere Marktstrukturen, wo sich legale und illegale Strukturen treffen, und verschiedene Wertschöpfungsketten. Die klassischen Akteure im Kokaingeschäft sind sozusagen das Who is Who der organisierten Kriminalität in Europa, etwa albanische Gruppierungen und die italienische Ndrangheta, aber auch die (belgisch-niederländische) Mocro-Mafia, die Mal mit Cannabis angefangen hat und mit Kokain groß wurde. Bei Heroin haben wir traditionell türkische Gruppierungen oder vom Westbalkan, die den Handel bis nach Westeuropa kontrollieren. Die Akteursstrukturen sind aber selten stabil.

Inwiefern spielt denn Heroin noch eine Rolle?
Noch immer. Eine Dynamik ergibt sich daraus, dass die Taliban in Afghanistan einen Opium-Bann umgesetzt haben. Noch kommt Heroin von dort nach Europa, aber der Reinheitsgehalt ist extrem gering – unter 15 Prozent – und es besteht die Befürchtung, dass Heroin künftig vermehrt mit synthetischen Opioiden vermischt wird. Schmerzmittel wie in den USA bringen eine sehr hohe Sterblichkeitsrate mit sich. Man dachte, Heroin sei aus der Mode gekommen, aber es gibt sowohl in Deutschland und Frankreich als auch in Großbritannien nach wie vor eine große Heroin-User-Community, die seit Jahrzehnten konsumiert und sehr häufig in Substitution ist.
Woher stammen die synthetischen Opioide, wie etwa Fentanyl?
Das ist eine völlig andere Lieferkette und kommt vorwiegend aus China und Indien, entweder als fertiges Produkt oder mit Vorläuferchemikalien, die auf dem Postweg oder im Container eintreffen. Man braucht nur sehr kleine Mengen davon, hier mal ein Kilo oder da 500 Gramm, um große Mengen von Heroin zu strecken. Bereits eine Kugelschreiberspitze davon reicht für eine Überdosis.
Hat Fentanyl einen ähnlich starken Zulauf wie in den USA?
Laut European Drug Trends Monitor der Global Initiative nicht. Es gibt zwar einen Markt für Fentanyl-Pflaster, das etwa nach schweren Operationen verschrieben wird. Aber wenn man mit Konsumenten oder Sozialarbeitern spricht, hört man, dass alle große Angst davor haben. Die Sterblichkeit ist zu hoch. Aber es gibt es trotzdem. Sie können online ein Kilo Fentanyl kaufen und müssen nicht lange danach suchen. Man kann quasi aus Müll eine große Menge psychoaktiver Substanzen herstellen, wenn man etwa Koffein mit Fentanyl vermischt. Aber dass bewusst Fentanyl oder Nitazene, eine andere Gruppe hochpotenter synthetischer Opioide, nachgefragt werden, das sehen wir sehr selten.

Wie hat sich Crystal Meth entwickelt?
Das ist etwas aus dem Blickfeld der Öffentlichkeit verschwunden. Wir sehen einen Substitutionseffekt zwischen Crack und Metamphetamin, in Deutschland gewissermaßen entlang der ehemaligen Grenze zwischen West und Ost: Im Osten herrschte lange Methamphetamin aus Tschechien und Polen vor, das dort in der Küche oder Badewanne hergestellt wurde. In Sachsen ist das nach wie vor so. Im Westen ist das vor allem Crack. In Frankfurt, Hamburg und Berlin und vielen westdeutschen Großstädten gibt es mittlerweile große Crack-Szenen, verbunden mit einer großen Verelendung und einer hohen Sichtbarkeit. Im Vergleich zu den Heroin-Konsumenten haben die Crack-User einen höheren Suchtdruck, was eine große Herausforderung für die öffentliche Sicherheit und Gesundheit darstellt. Crack war lange auf wenige Szenen wie in Frankfurt konzentriert, ist aber im Zuge von Covid wie eine Welle über Europa hereingebrochen. Das war von Meth auch erwartet worden, fand aber nie in dem Maße wie in den USA statt. Beides hat aber eine ähnlich zerstörerische Wirkung. Dabei war Meth früher erlaubt, so etwa im Zweiten Weltkrieg unter Soldaten. Aber auch Kokain war schließlich mal erlaubt.
Zurück zu den Handelswegen: Hat eine Gruppierung die gesamte Wertschöpfungskette vom Produzenten bis zum Konsumenten im Griff oder teilen sich Kartelle die verschiedenen Etappen auf?
Es gibt nur sehr wenige Gruppierungen, die die gesamte Wertschöpfungskette von Kokain von Lateinamerika bis Europa kontrollieren und überall eine Präsenz haben. Vor allem sind dies Westbalkan-Gruppierungen wie etwa albanischsprachige Gruppierungen und die italienische ’Ndrangheta. Sie haben jemand am Hafen vor Ort von Guayaquil, Santos oder Callao und arbeiten für ihre jeweiligen Auftraggeber, aber nicht ausschließlich. Es handelt sich dabei um Broker, die oft verschiedene Auftraggeber haben. Ihre Lieferungen sind „gepoolt“: Die einen nehmen eine Tonne ab, die anderen vielleicht eine halbe Tonne. In Europa wird das dann aufgeteilt. Im Hafen von Antwerpen oder Hamburg hat man dann auch wieder jemand dafür, der das Kokain aus dem Hafen holt und dann wegbringt, etwa nach Luxemburg, wo es dann wieder aufgeteilt wird. Es ist so eine Art von Ameisenhandel quer durch Europa, der häufig über Dienstleister funktioniert – „crime as a service“.

In Luxemburg hat man das Kokain in einer Baumaschine gefunden. Eine neue Masche?
Der Vorstellungs- und Innovationskraft sind wenige Grenzen gesetzt. Es gab schon alles. Das neueste Ding ist flüssiges Kokain, das aufgelöst wird und etwa in T-Shirts getränkt wird oder in Baumaterialien eingefüllt wird, so ziemlich in allem. Traditionell konnte man Kokainpakete in einem Scanner oder einer Containerröntgenanlage sehen. Wenn es zum Beispiel flüssig ist, kann man es jedoch nicht mehr finden – und die Hunde können es nicht riechen.
Ist der „War in Drugs“ gescheitert?
Der klassische Krieg der USA, der eigentlich gegen die sichtbaren Elemente der Drogenökonomie ist, ist sicherlich gescheitert. Die Kokainfelder und die Bauern konnte man immer sehen, auf der anderen Seite die Konsumenten, also die schwächsten Glieder der Wertschöpfungskette. Der Fokus auf Kleinbauern und Konsumenten war extrem schädlich und sinnlos. Das hat nichts gebracht und nur viel Leid verursacht. In Europa haben wir einen solchen „War on Drugs“ nie wirklich gehabt. Wir verfügen schon lange über ein breitgefächertes Suchthilfesystem. In Deutschland wird ein Drogenkonsument eher als Patient, denn als Krimineller angesehen. Man versucht, dem organisierten Verbrechen Herr zu werden, indem man die Wertschöpfungsketten unterbricht und vermeidet, dass das illegale Geld in die legale Wirtschaft gerät.
Es gibt eine Asymmetrie zwischen dem, was das organisierte Verbrechen kann und dem, was unsere Behörden machen dürfen
Also, indem man die Geldwäsche unterbindet.
Ja, es war lange Zeit zu einfach, Geld zu waschen. Bis vor kurzem konnte man etwa Immobilien in Deutschland noch bar bezahlen. Das geht heute nicht mehr so. Aber es ist zugleich viel komplexer geworden und es besteht noch viel Luft nach oben. Die Finanzierung ist nicht nur eine Überweisung von A nach B, sondern es gibt viele illegalen Finanzströme, denen nicht leicht beizukommen ist, also alles auf Ebene von Kryptotransaktionen oder Transaktionen außerhalb des traditionellen Bankensystems, wie etwa über Hawala-Verfahren. Diese Finanzströme zu entdecken und zu unterbinden, ist eine große Aufgabe, und darin waren wir bisher ziemlich schlecht. Das ist ein wichtiger Punkt. Es gibt nicht eine Lösung für alles, sondern verschiedene Ansätze. Geldwäsche ist mit Sicherheit ein Hauptthema, aber auch Drogensubstitution. Die Landeskriminalämter hingegen sind in Deutschland oft schlecht aufgestellt, und es fehlen ausreichende Ressourcen. Dazu ist die Rechtslage äußerst dürftig. Es gibt eine Asymmetrie zwischen dem, was das organisierte Verbrechen kann und dem, was unsere Behörden machen dürfen. Es sind viele Baustellen.

Hat sich die organisierte Kriminalität diversifiziert?
Viele Gruppierungen sind sehr findig, wenn sich wo Geld machen lässt. Etwa beim Menschenschmuggel und illegalen Grenzübertritten. Andererseits hat unsere Resilienz und haben unsere Abwehrkräfte nicht zugenommen. Die Innovationskraft der kriminellen Netzwerke, das sieht man auch im Bereich der Digitalisierung, ist uns immer ein Schritt voraus und unterwandert unsere Demokratie. 2022 gab es etwa das Dubai-Superkartell, eine Zusammenarbeit der neapolitanischen Camorra mit Dino- und Tito-Kartell vom Balkan, der Riduan-Taghi-Gruppe aus den Niederlanden sowie den Kinahans, einer irischen Bande. Das war das Who is Who. Die erschießen sich nicht einfach gegenseitig, sondern arbeiten zusammen, und das alles von Dubai aus. Das ist die Realität, nicht der eine Große, der alles in den Händen hat, sondern es sind viele Akteure und Glieder, die immer wieder ersetzt werden. Was alles schwierig macht.
Macht das Ihre Arbeit zur Sisyphusarbeit, oder?
Unsere zivilgesellschaftliche Aufgabe ist es, das alles zu beobachten. Wir sind keine Polizei, reden aber mit den Behörden, staatlichen Stellen und anderen Organisationen. Organisierte Kriminalität wurde bei uns lange vernachlässigt und nicht ernst genug genommen. Plötzlich gab es dann Einbrüche im Dresdner Gewölbe und im Berliner Bode Museum, die Bombenanschläge in Köln, und Folter und ähnliches. Ich glaube, da wurde einfach viel zu lange nicht richtig hingeguckt. Das ändert sich gerade in vielen Ländern. Es ist höchste Eisenbahn, dass man das Thema ernst nimmt, und unsere Aufgabe, die Problematik zu erforschen und sichtbar zu machen.
Daniel Brombacher
Der Politikwissenschaftler ist Direktor des „Observatory of Organized Crime in Europe“ bei der „Global Initiative against Transnational Organized Crime“, einem seit zwölf Jahren bestehenden globalen Think Tank zur Bekämpfung des transnationalen Verbrechens mit Hauptsitz in Genf. Die Global Initiative wurde von einer Gruppe von etwa zwei Dutzend Vertretern verschiedener Polizeibehörden und ehemaligen Mitarbeitern der Vereinten Nationen ins Leben gerufen. Inzwischen sind rund 150 Personen in mehr als 40 Ländern weltweit im Einsatz. Die Global Initiative wird von vielen westlichen Regierungen unterstützt. Größter Geldgeber ist aktuell die Europäische Union.
Das Kokain, das Ösling und die weite Welt
„Ein großer Tag für unser Land und ein großer Tag für Europa im Kampf gegen die Drogenkriminalität“, sagte Innenminister Léon Gloden auf der Pressekonferenz, die vor gut einer Woche einberufen wurde, nachdem die Polizei in Bilsdorf in einer Steinzerkleinerungsmaschine für den Straßenbau 889 Kilogramm reinstes Kokain gefunden hatte. Hunderte mit Harz versiegelte Pakete waren in dem Zylinder des sogenannten Steinbrechers versteckt. Eine Rekordmenge.
Die Maschine war im Norden des Landes auf einem Bauernhof in der Nähe von Bilsdorf in der Gemeinde Rambruch geortet worden. Rund hundert Polizisten sollen an der Aktion beteiligt gewesen sein. Der Steinbrecher kam aus Kolumbien. Mit einem Tieflader wurde er abtransportiert, gescannt und schließlich mit einem Schneidbrenner zerkleinert. Und an einem geheimen Ort aufbewahrt. Dem beschlagnahmten Stoff wurde ein Marktwert von 80 bis 160 Millionen Euro beigemessen. Er sollte schnell vernichtet werden. Zwei Personen waren in Untersuchungshaft gekommen.
Dass Europa zurzeit von Kokain überschwemmt wird, ist mittlerweile bekannt. Der Stoff kommt größtenteils aus Ecuador und Kolumbien. Vor allem in Ecuador ist in den vergangenen Jahren die Gewalt eskaliert. Obwohl immer wieder größere Mengen an Kokain sichergestellt wurden, hat dies keine Auswirkungen auf den Verkaufspreis des Stoffs, stellen die Drogenfahnder fest. „Es ist einfach unbeschreiblich viel“, sagte einer der Experten, der namentlich nicht genannt werden möchte. „Und es gibt immer irgendwelche Wege.“
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können