Kiss, Fly – und die Karre einfach stehen lassen. Am Berliner Flughafen BER hat ein bis jetzt unbekannter Autofahrer den Kurzzeitparkplatz vor dem Terminal als Dauer-Abstellplatz genutzt. Seit mehr als einem Jahr steht der Wagen dort. Und da parken direkt am Terminal bekanntlich nicht günstig ist, summieren sich die Gebühren auf ein stolzes Sümmchen: Mehr als 200.000 Euro, berichtet der Spiegel.
Die Summe errechnet sich so: 23 Euro kostet das Parken in der Berliner Airport-Kurzparkzone – pro Stunde. Pro Jahr (8.760 Stunden) fallen demnach 201.480 Euro an. Zwar hängt das Kennzeichen noch an dem Wagen – der Golf gehört offenbar nach Hannover. Dennoch scheint der Besitzer unauffindbar. „Laut der Berliner Zeitung konnte weder die Polizei in Hannover noch die Polizeidirektion Süd in Brandenburg sowie das Ordnungsamt in Schönefeld Auskunft über den Besitzer des Fahrzeugs erteilen“, schreibt der Spiegel. Laut dem Magazin steht der Parkplatzbetreiber im „Austausch mit den Behörden“. Es ist noch unklar, ob die Gebühren jemals eingetrieben werden können.
Wäre der Golf-Fahrer nur von Luxemburg geflogen. Hier ist „Dauerparken“ in der Kurzzeitzone nämlich überraschenderweise wesentlich günstiger als in der deutschen Hauptstadt: Pro Woche 274,80 Euro – für ein Jahr also läppische 14.497,60 Euro.
De Maart








Gibt es denn in Berlin keinen abschleppdienst?
Wat sinn d'Politiker dann vun couilles molles !
Wann d'Parkgebuehren mei' heich sinn wei' den Wert vum Auto, ob Geriichtsbeschluss verteehen, an Basta !